1. Hitch Hike


    Datum: 18.03.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Jo

    Es war eine ungewöhnliche Tour. Nicht wie gewohnt ein paar Höfe abfahren, Tiere einladen und abladen am Schlachthof. Diesmal war es etwas Anderes. Es war einer von den Abenden, an denen ich am liebsten zuhause geblieben wäre, aber - Job ist Job. Gerade als selbständiger Transporteur muss man jede Fahrt mitnehmen, die angeboten wird. Diesmal sollte ich von einem Hof Schweine abholen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches dabei. Nur - diese ungewöhnliche Zeit: Nachts. Und der Zielort war ein kleinerer Schlachthof in Polen. Wenn jemand wie ich schon so lange im Geschäft ist, weiß man, was da abläuft. Mir soll's egal sein - Hauptsache ich werde bezahlt und niemand hält mich an. Und solange die Papiere in Ordnung sind .. Dann sah ich sie auf der einsamen Landstraße. Sie ging dort am Rand entlang entlang. Nachts, bei strömenden Regen, ohne Schirm oder Regenjacke. Nur einen kleinen Koffer hatte sie in der Hand. Und sie hatte sich in meine Richtung gedreht und hielt den Daumen hoch. Eigentlich nehme ich keine Anhalter mit. Gibt nur Ärger. Aber diesmal? War ein Sauwetter, an dem niemand sonst freiwillig rausgeht und dann die hier .. mitten in der trostlosesten Gegend. Ich schaltete den Motor runter, hielt neben ihr an und fuhr die Seitenscheibe runter. "Wo soll's denn hingehen?" Sie kam an meine Fahrertür, zitternd und klatschnass. "Egal. Irgendwohin. Hauptsache trocken und weg von hier." "Dann steig ein. Ich fahr nach Osten, Richtung Polen. Kannst ja unterwegs Bescheid sagen, dann lass ...
    ... ich dich raus." Dieses Lächeln auf ihrem Gesicht, als sie um den Wagen lief und durch die Beifahrertür hinein stieg. Ich schaltete und brachte das Fahrzeug langsam wieder auf Touren. Schließlich hatte ich hinten eine lebende Fracht. Ich sah zu ihr rüber. "Abgehauen?" Etwas schuldbewusst zuckte sie zusammen. "Wie, wie kommen sie darauf?" Dann ließ sie den Kopf hängen. "Was soll's. Ja, ich bin abgehauen. Und?" Sie sah mich angriffslustig an. "Ich hatte es satt in diesem Kaff und mit diesem Kerl." Mit leichtzittrigen Fingern griff sie in ihre Handtasche, holte ein Päckchen Zigaretten heraus. "Darf ich?" Ich nickte nur, zeigte nach vorn auf die Ablage. "Steckst du mir auch eine von meinen an?" Ihr Feuerzeug leuchtete in Dunkeln auf und sie reichte mir meine Filterlose. Ich musste lächeln. Ich schmeckte ihren Speichel, der wie bei den meisten Frauen immer das Filter oder Papier leicht einnässte, nahm wie sie einen tiefen Zug. Entspannt lehnte sie sich ganz zurück. "Du solltest sehen, dass du aus den nassen Klamotten kommst." Ich zeigte auf die kleine Schlafkabine hinter uns. "Hast doch sicher noch was anderes mit, oder?" "Ich hab nicht viel. Nur etwas Unterwäsche und ein zweites T-Shirt. Ich war so wütend und bin dann einfach raus..." Ich sah zu ihr rüber, legte leicht meine rechte Hand auf ihren Oberschenkel - er war klatschnass! "So holst du dir aber den Tod. Komm, da hinten ist n Hemd von mir und ein Handtuch." Sie zog den Oberschenkel nicht weg - sondern sah mich nur an, nickte ...
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