Auf zu neuen Ufern Teil 03
Datum: 19.03.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: byDer_MainHesse
„Guten Morgen Schatz! Hast du gut geschlafen?" Nico stand in der Tür zum Schlafzimmer, wo ich mit dem Smartphone in der Hand im Bett lag. Er kam gerade vom Joggen zurück und sah in seinem hautengen Jogginganzug ziemlich heiß aus. Als er, nachdem er sich die Laufschuhe ausgezogen hatte, zu mir kam, um mir einen Guten-Morgen-Kuss zu geben, griff ich sanft nach seinem linken Oberarm. Ich liebte es, ihn nach dem Joggen zu vernaschen.
- „Nee nee, mein Lieber!, meinte er mit einem schelmischen Lächeln. Ich gehe jetzt duschen und danach muss ich was essen. Ich sterb' vor Hunger!"
- „Ich hätte da was für dich", antwortete ich ihm mit einem versauten Blick.
- „Träum weiter!" lachte er kurz auf und ging ins Bad.
Drei Monate. Solange waren Nico und ich nun schon zusammen. Wir waren über beide Ohren ineinander verliebt, lernten immer wieder neue Seite voneinander kennen, bis auf ein paar kleine Streitereien war die Stimmung zwischen uns super harmonisch, und der Sex war einfach nur geil. Wir hatten zu allen Tages- und Nachtzeiten Sex, manchmal vögelten wir zwei oder sogar drei Runden hintereinander, wechselten zwischen wildem und romantischem Sex. Es passte alles perfekt. Nun ja, um ehrlich zu sein nur fast. Beim Ficken übernahm ich immer die aktive Rolle. So geil ich es auch fand: Seit mich eine ehemalige Affäre anal entjungfert hatte, liebte ich es ab-und-zu auch, meinen Arsch durchgevögelt zu bekommen. Nein, eigentlich brauchte ich es. Doch so offen Nico und ich über ...
... alles sprachen: Das hatte ich ihm noch nicht gesagt. Die ersten zwei Monate hatte es mir gar nicht gefehlt, erst seit Kurzem spüre ich das Bedürfnis, mal wieder einen Schwanz in meinem Darm zu spüren. Seit ein paar Wochen meldete sich dieses Bedürfnis immer lauter zu Wort.
Unterbrochen wurde ich in meinen Gedanken von Nico, der splitternackt ins Schlafzimmer kam, um sich aus der Kommode frische Klamotten rauszusuchen. Wieder einmal musste ich feststellen, dass ich mir einen verdammt heißen Typen geangelt hatte.
- „Wenn das mal keine Einladung ist", sagte ich ihm.
- „Netter Versuch! ... Aber du wirst dich gedulden müssen."
- „Oh Mann!, tat ich auf frustriert. Wie kannst du nur so unmenschlich sein?"
- „Oh, du Armer! Du hast ja sooo selten deinen Spaß!", scherzte Nico.
Inzwischen war Nico angezogen. Als er schon bei der Schlafzimmertür war, drehte er sich um und meinte in einem gespielt strengen Ton: „Weil ich so nett bin, mache ich Frühstück für dich. Aber bis dahin hast du geduscht und dich fertig gemacht."
Zwanzig Minuten später saßen wir am Wohnzimmer-Tisch. Nico aß wie üblich nach dem Joggen viel, während ich direkt nach dem Aufstehen noch keinen großen Hunger hatte. Nach einer Weile wechselte Nico das Thema:
- „Übrigens: Wir müssen was besprechen."
- „Oh! Muss ich mir Sorgen machen?, fragte ich im Spaß.
- „Tja, kommt drauf an. Ich weiß nicht, wie du das finden wirst."
- „Ich hab' Angst!"
- „Auch gut! Vielleicht bist du dann weniger ...