1. Ahrweiler - oder: das Buch des Lebens


    Datum: 11.08.2020, Kategorien: Romantisch Autor: Plautzi

    ... eng machen müssen?
    
    Meine Spitze wurde von einer unglaublichen Hitze empfangen. Es fühlte sich gut an, irgendwie berauschend. Imke zog scharf die Luft ein, als ich gegen den Widerstand stieß, der sich mir entgegenstellte.
    
    Ich sah ihre weit aufgerissenen Augen. Sie war gespannt wie ein Flitzebogen, bereit jeden Schmerz zu ertragen, den ich ihr zufügen würde.
    
    Ich bewegte mich ein wenig in ihr. Mir ging es darum, ihr die Spannung zu nehmen, was im Übrigen ein völlig blöder Plan war. Ihre Erwartungshaltung wurde dadurch nur schlimmer.
    
    Meine Eichel ruhte mit sanftem Druck vor dem engen Ring. Dann zog ich mich zurück und kniff ihr fest in den Arm, wobei ich gleichzeitig mit einem Ruck vollständig in sie eindrang.
    
    Sie quiekte kurz auf, wobei mir in diesem Moment nicht genau klar war, ob es an dem Kneifen oder am festen Eindringen in ihren Unterleib lag.
    
    Ich bewegte mich nicht. Sie sollte sich an den Eindringling gewöhnen können. So hatte ich es zumindest gelesen. Für mich der beste Tipp, den ich an diesem Abend anwenden durfte. Aber Imke wurde unruhig. Ihr Becken schob sich auf mich.
    
    raunte sie mir zu. Mein Startsignal, um mit den rhythmischen Bewegungen anzufangen.
    
    Ich glaube, das ist einer der Urinstinkte der Menschen, mit dem steifen Penis in der Vagina einer Frau herumzumachen, bis es beim Mann zu einer Ejakulation führen sollte. Schließlich war der Grundgedanke dieses Aktes die Weitergabe von Erbgut zur Zeugung von Nachkommen. Allerdings haben wir ...
    ... dieses Schauspiel zu unserem Vergnügen verändert. Wir wollten nicht auf die schönen Empfindungen verzichten, wollten unsere Höhepunkte erleben, ohne dass dabei gleich neues Leben entstehen würde.
    
    Und so rieb ich mich in Imke. Nahezu unermüdlich, weil ich ja bereits vor ein paar Minuten unsere Luftmatratze eingesaut hatte.
    
    Imke lag unter mir und biss sich auf die Unterlippe. Ihr Atem ging schnell, aber meiner ging schneller. Sie drückte mir ihr Becken entgegen, und unbeholfen wie ich war, rammte ich ihr meinen Pfahl ziemlich unsanft in ihr Inneres.
    
    Heute konnte ich nicht mehr genau sagen, wie weit sie von einem Orgasmus entfernt war. Bei mir jedenfalls war der Point of no Return überschritten, und krampfartig pumpte ich meinen Samen in das Gummi. Erschöpft sackte ich auf ihr zusammen, und aus Angst, das Gummi könnte in ihr stecken bleiben, zog ich mich sofort aus ihr zurück.
    
    Im Nachhinein waren wir uns einig, dass es das geilste Erlebnis bis dahin war. Und wir bereuten nichts von dem, was wir getan hatten. Im Gegenteil. Diese Erfahrung schweißte uns nur noch weiter zusammen. An dem Abend schliefen wir nackt, vom Schweiß verklebt, und eng umschlungen ein.
    
    Unsere Mütter rochen den Braten am nächsten Tag sofort. Letztendlich waren es wohl auch die frischen Flecken in unserer Unterwäsche, die uns verraten hatten. Meine Mutter drückte mich stolz an ihre Brust und meinte, dass ich nun ein Mann wäre. Imke wurde zwei Tage später zu einer Frauenärztin geschliffen, und bekam ...