Dark Manor 38
Datum: 19.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
... und warum bin ich hier so alleine?"
Was sollte ich ihr antworten? Die Wahrheit? Ihr kindlicher Geist würde es nicht verstehen.
Eine Lüge? Eine mit der ich selber lange Leben konnte? Nein, auch das schloss ich aus. Ich würde immer das Scheusal hinter ihrer unwissenden Aura sehen.
"Das liegt daran, dass wir beiden Zwillinge sind. Du..... hattest..... einen Unfall. Einen sehr schweren. Wir waren der Meinung, dass es besser ist, wenn du so wenig Kontakt hast wie möglich, um deine Genesung nicht zu gefährden."
"Was habe ich denn für einen Unfall gehabt?"
"Du bist in eine Glasscheibe gefallen."
Alexandra fasste sich an den Hals. Die Narbe lief um ihren ganzen Hals. Ihre grundlegenden Körperfunktionen schienen durch das Interface gesteuert zu werden. Das Gehirn schien in einer Lernphase zu sein. Wobei. War das Gehirn überhaupt noch in dem, was der Kopf ist bzw. war, überhaupt noch drin?
Grundlegende Funktionen schienen sie mir meinen ausgelesenen Daten syncronisiert zu haben. Meine Gedanken gingen zurück nach Paris. Der schwere Koffer von Martin. Den selben Koffer hatte er in Genf dabei.
Ich nahm Alexandra an die Hand und fuhr mit ihr im Fahrstuhl nach oben. Lena und Jannet waren bereits in ihren Betten und aus dem Schlafzimmer hörte ich die Dusche. Ich sagte Alex, sie sollte sich schon einmal ins Bett legen. Ich selber ging nochmal zu den Kindern. Beiden gab ich einen Kuss auf die Stirn und dann schlich ich wieder ins Schlafzimmer.
Das Bild, das sich ...
... mir bot, war zumindest für mich lustig. Alex hatte sich von Martin weggedreht und lag beinahe zitternd unter der Decke, die sie sich bis ganz über den Kopf gezogen hatte. Martin stand nackt vor dem Bett, mit einer deutlich zu sehenden Vorfreude auf eine Sexnacht. Im Gedanken rief ich nach Marc, der wenig später hinter mir stand. Ich legte meinen Zeigefinger auf meinen Mund, damit auch er ruhig sein würde. Dann ging ich selber ins Schlafzimmer.
"Könntest du uns im Dunkeln wirklich auseinander halten. Na Martin?"
Martin blickte zwischen Alexandra, die sich nun noch mehr unter ihrer Decke versteckte, und mir hin und her.
"Alex. Marc wird dich auf die Krankenstation bringen."
Im Gedanken fügte ich, an Alexandra gerichtet, "Und grüße Nicole von mir", hinzu.
Ich wartete bis die beiden im Fahrstuhl waren. Dann richtete ich mich an Martin.
"Morgen will ich dazu eine Erklärung haben. Sagen wir um 13 Uhr im Labor."
"Pia.... warte."
Doch seine Rufe prallten ab. Ich war auf dem Weg in die Dolcettebene. Im Hentairaum waren viele Schlafmöglichkeiten und dort legte ich mich schlafen. Ich rief noch nach Jan, dass er mich um 8 Uhr wecken solle.
Am Morgen lag Martin neben mir. Er hatte sich wohl angeschlichen und sich einfach hinter mich gelegt. Mein Kopf lag auf seinem Arm und sein Arm lag um mich geschlungen auf meiner Brust. Sein harter lugte zwischen meinen Beinen hervor.
Nein Pia, heute bleibst du hart. Kein Sex. Langsam schälte ich mich aus seinem Griff, zog ...