Zwei Liebende Teil 05
Datum: 29.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLenny20
... ihren Kopf auch nur im Türspalt zu haben. Sie war schon weg, als wir in den Gang traten.
Im Esszimmer saßen Mutter und Vater. Sie hatten das Abendessen vor sich auf dem Tisch stehen und ihnen gegenüber am Tisch standen zwei ebenfalls angerichtete Teller. Wortlos nahmen Julia und ich Platz.
„Bitte sagt mir, ich habe da eben geträumt", begann Mutter, um die bedrückende Stille zu verdrängen.
Ich schluckte schwer. Julia nahm unter dem Tisch meine Hand und drückte sie fest, als wolle sie sagen 'Wir stehen das gemeinsam durch!'. Dann sagte sie: „Nein, du hast nicht geträumt."
Unsere Eltern sahen sich kurz unsicher an. „Bitte sagt mir, das ihr verhütet", sagte Vater langsam, als niemand sonst Anstalten machte, etwas zu sagen.
Julia nickte und ich gesellte mich zögernd hinzu. Vater atmete erleichtert auf.
„Und bitte sagt mir, dass es von euch beiden ausgeht und nicht einer den anderen dazu überredet hat." Mutter sah uns fragend an.
Erneut nickten wir im Gleichtakt.
„Wenigstens das. Das macht die ganze Sache natürlich nicht ungeschehen, aber immerhin. War das euer erstes Mal oder habt ihr schön früher miteinander ..."
„Seit dem Frühling", gab ich kleinlaut von mir.
„Mama, Papa", begann Julia nun, „es ist nicht nur so, dass wir es beide wollten. Wir ... wir wollen auch nicht einfach nur Sex." Unsere Eltern sahen unsicher aus. „Wir haben uns ineinander verliebt."
Mutter atmete heftig ein und aus. „Ihr seit noch so jung, ich glaube nicht, dass ihr ...
... versteht, was ihr da macht."
Jetzt wurde ich wütend. „Doch, das wissen wir", brüllte ich fast. „Ich zumindest weiß, dass ich Julia aus ganzem Herzen liebe. Das würde ich auch ohne den Sex -- das habe ich auch schon, bevor wir miteinander geschlafen haben. Ich will einfach nur in ihrer Nähe sein." Symbolisch nahm ich unsere verschränkten Hände von unter dem Tisch hervor und präsentierte sie unseren Eltern. „Und das ist nicht nur irgendeine jugendliche Phase."
Ich merkte es noch nicht, aber ich war den Tränen nahe und nur Julias enger Griff hielt sie zurück.
„Und ich liebe ihn auch." Ohne, dass Julia sich um unsere Eltern zu kümmern schien, drehte sie sich zu mir und drückte mir vor Mutter und Vater einen dicken Kuss auf die Lippen.
Wir starrten unsere Eltern an. Sie starrten zurück. Jetzt war alles auf dem Tisch, zumindest von unserer Seite. Ich konnte nur noch beten, und das, obwohl ich kein gottgefälliger Typ war.
„Ich ... ich kann euch verstehen", sagte Mutter kleinlaut.
Ich starrte sie an, Julia ebenfalls.
Mutter seufzte. „Das wollte ich außer eurem Vater eigentlich nie jemandem erzählen, aber als ich knapp 20 war habe ich mich ... in meinen Cousin verliebt." Vater nahm ihre Hand und drückte sie sanft. „Ich hab auch nicht gewusst, was und wie und warum das passiert ist. Er hat meine Liebe nicht erwidert, aber das hat für mich lange Zeit keine Rolle gespielt -- bis ich euren Vater kennen lernte." Sie griff nach unseren verschränkten Fingern und legte ihre Hand ...