Im Laufhaus
Datum: 22.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bydesto
... Hand nahm.
„Und... Hast du dich entschieden?" überraschte mich Lorenas Stimme.
Ich sah kurz nach rechts, wo sie mit einem Lippenstift in der Hand in der Tür lehnte und mich beobachtete.
„Äh ja... Hab ich... Aber nicht dafür..."
„Gute Wahl..." bewertete Lorena meine Entscheidung positiv nickend und trat wieder zurück vor den Spiegel. „Wenn du richtig gefickt werden willst, wärst du eh im vierten Stock besser aufgehoben. Rebecca hätte sicher ne Menge Spaß mit dir gehabt... Und du natürlich mit ihr"
„Ich war schon bei ihr..." erwiderte ich, ohne groß nachzudenken.
„Und das hat dir nicht gereicht?" Lorena erschien wieder in der Tür und sah mich mit halben Lippenstift fassungslos an.
„Nee, also es kam was dazwischen..." erwiderte ich und hängte den Dildo wieder zurück.
„Das heißt?"
Ich überlegte kurz, wie ich es kurz fassen sollte, doch es fiel mir spontan nichts ein und so erzählte ich ihr die ganze Geschichte.
„Du hast ihr also die 120 Euro schon gegeben und warst dann nicht drin?" Inzwischen war Lorena wieder zurück und sah mich ungläubig an.
„Ich hab es ja versucht, aber erst war besetzt und dann waren irgendwie immer irgendwelche von meinen Leuten in der Nähe..."
Für einen Moment herrschte Schweigen und Lorena sah mich ein wenig mitleidig an.
„Das tut mir echt Leid für dich, Basti... Bist du dir sicher, dass du nicht noch 50 Euro locker machen kannst, dann würde ich dir liebend gerne all deine Wünsche erfüllen."
„Na auf dem Konto ...
... hätte ich es schon, aber nicht hier..." erwiderte ich und zeigte ihr demonstrativ mein leeres Portmonee.
„Na wenn das so ist... Unten neben der Bar ist ein Geldautomat"
„Echt? Soll ich da noch mal gehen?"
„Das musst du wissen, Basti..." sagte Lorena und zuckte mit den Schultern.
„Dann ja, auf alle Fälle..."
Ich sprang auf und verschwand nach draußen. Ich konnte es kaum glauben, dass die Nacht tatsächlich noch eine Wendung zum positiven nehmen würde. Unten am Automaten musste ich kurz warten, denn es war eine kleine Schlange und hätte ich in dem Moment gewusst, was noch passieren würde, hätte ich nicht sagen können, ob ich geblieben wäre. Doch Dank der Unwissenheit zögerte ich keine Sekunde, hob die geforderten 50 Euro ab und hastete dann die Treppe wieder hoch in den zweiten Stock...
Zurück im Zimmer saß Lorena auf dem Bett und tippte auf ihrem Handy herum. Als sie mich sah, legte sie es weg und lächelte mich an.
„Mach die Tür zu und komm her"
Sie klopfte neben sich auf das Bett und als ich die paar Meter zu ihr herüber ging, wurde ich plötzlich nervös bei dem Gedanken, dass es jetzt wirklich losgehen sollte. So setzte ich mich gut eine handbreit von ihr weg und sah dann nach unten auf meine Hände, die ich in meinem Schoß gefaltet hatte.
„Oh Süßer... Bist du nervös?" fragte mich Lorena grinsend und rückte so nah an mich heran, dass unsere Körper sich von den Knien bis zu den Schultern berührten.
„Ja, schon ein bisschen..."
Sie streichelte meine ...