Grenzen Überschreiten
Datum: 28.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byDunkleWelt
Grenzen überschreiten
Psychische Barrieren erkennen und überwinden -- tut gut ...
Sie
Mir ist fade. Überstunden abbauen -- und das mitten im sogenannten Winter. Draußen ist es grausig, keine Spur von strahlendem Weiß und Sonnenschein. Grau in grau, aber wenigstens regnet es nicht mehr. Und die Temperaturen können sich auch nicht entscheiden, was sie eigentlich wollen.
Was ich will, weiß ich: Dich! Vernaschen, verzaubern, verrückt machen! Aber du musst ja arbeiten, bist zwar nicht weit weg von mir, aber gerade so gar nicht in meinem Zugriff. Und das, wenn ich hier auf der Couch liege. Allein. Genervt. Geil.
Meine Finger finden seit einiger Zeit immer wieder jene Stellen, an denen ich dich jetzt gerne spüren würde. Deine Berührungen, die jedes Mal Stromstöße in meinem Körper auslösen. Die so tief gehen. Die ich so liebe -- genau so wie dich. Auch wenn du nicht da bist ...
Das hast du jetzt davon -- du sitzt in der Arbeit und zuhause sitzt deine Göttin. Ärgerlich. Unzufrieden. Unbefriedigt. Nein, auf unsere Spielzeuge habe ich jetzt keinen Bock. Ich will dich. Jetzt. Will befriedigt werden. Von dir. Aber das ist ein Satz mit X!
In den Ärger, in die Unzufriedenheit mischt sich jetzt immer wieder ein kleines Teufelchen ein. Wenn es mir schon nicht gut geht, warum soll es dir dann besser gehen? Und das Teufelchen bringt mich dazu, meine Gedanken wandern zu lassen. Dorthin, wo wir beide unsere Geheimnisse, unsere Fantasien deponiert haben.
Demütigung, das ...
... ist einer der Trigger, auf den du immer wieder richtig abfährst. Wenn ich dich in einen Strudel verschwinden lasse, aus dem du selbst nicht mehr herauskommst. Der dich immer tiefer zieht, dorthin, wo deine Ängste, deine Unsicherheit herrschen. Und der dich ihnen vollkommen ausliefert. Ohne Chance, daraus zu entkommen.
Du, der mich so gerne dominiert. Mir meine Grenzen aufzeigt, mich mit starker Hand führt und mir über meine Grenzen hinweg hilft. Mit dem ich schon viele wundervolle, erotische Abenteuer erleben durfte. Dieser Antagonismus zwischen dominant und devot -- das ist es, was mich an dir seit jeher so fasziniert. Eine starke Schulter, an der ich Geborgenheit finde -- und einen knackigen Arsch, auf dem ich so gerne meine Zeichen sichtbar hinterlasse. Und eine dunkle Seele, die ich jetzt mal wieder abstürzen lassen will.
Denn ich weiß jetzt genau, was ich will: Dich. Vernaschen, verzaubern, verrückt machen! Und in die Hölle schicken. In die Hölle deiner Gedanken, deiner Fantasie. Wow, danke, kleines Teufelchen -- für eine teuflische Idee!
Er
Powerpoint-Schlachten, Charts über Charts, nur um irgendwelchen Fuzzies verständlich zu machen, was sie zu tun haben. Damit es der Firma gut geht, damit es ihnen gut geht -- und damit es mir gut geht. „Management-tauglich", das ist das Zauberwort, das ist die Modeerscheinung, die heute gilt. Für mich wäre gesunder Menschenverstand viel wichtiger. Zu erkennen, was wichtig ist und was getan werden muss.
Auch wenn ich jetzt ...