Grenzen Überschreiten
Datum: 28.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byDunkleWelt
... lange und ich bin in deiner Nähe angekommen. Ja, mein Lieber, und jetzt musst du dran glauben!
Er
Das muss Gedankenübertragung sein, denke ich, als mir dein Klingelton verrät, dass du am anderen Ende der Leitung bist. Aber du bist nicht nur dort, sondern am Empfang in unserem Büro -- wohin ich sofort eile, als du es mir verrätst. Ein schöneres Geschenk kannst du mir gar nicht machen, meine Göttin, als unvorbereitet bei mir zu erscheinen und mich zu einem Date in der Mittagspause abzuholen. Ein Glückspilz ist nichts gegen mich, oder?
Ich bin überglücklich, als ich vor dir stehe, dich in den Arm nehme, deine Nähe genieße - und allen anderen rundherum zeige, dass du meine Göttin bist. Anbetungswürdig, mit einer femininen, dezent erotischen Ausstrahlung, in jeder Pore pure Eleganz.
Dein Mund ganz an meinem Ohr -- ich bin so aufgeregt, dass ich im ersten Moment gar nicht wahrnehme, was du mir sagt. Doch Stück für Stück wird mir klarer, was du von mir willst. Du schaust mich mit deinem feinen Lächeln im Gesicht an und wiederholst ganz leise, was du mir gerade ins Ohr geflüstert hast. Zwischen Glück und Panik ist es manchmal ein winziger Schritt -- und genau den hast du gerade getan.
Du gibst mir ein größeres Kuvert und ich schleiche zurück in mein Büro. Nicht ganz, denn auf dem Weg muss ich einen Abstecher machen, wie du es mir befohlen hast. Wie kann es sein, dass so wenige Worte dafür sorgen können, dass ein Glückspilz in wenigen Sekunden zum begossenen Pudel ...
... mutiert?
Wenn mir jetzt jemand begegnen würde, meine äußere Verfassung würde wohl für Verwunderung sorgen. Ich muss weiß wie die Wand aussehen, so jedenfalls fühle ich mich, als ich auf dem Weg zur Toilette bin. Keine der Kabinen ist besetzt, Home-office sei Dank. Ich schließe die Türe hinter mir und werfe einen schüchternen Blick in das Kuvert.
In der Freizeit waren wir beide ja schon öfters mit Latex untendrunter gemeinsam außer Haus. Was jedes Mal ein Heidenspaß war -- dieses wundervolle Material, das sich sanft an den Körper schmeichelt und das mich beim Tragen immer heißer werden lässt, im doppelten Sinne. Da ich schnell schwitze, bilden sich dabei manchmal verräterische feuchte Spuren -- deshalb war das bis jetzt im Beruf auch ein Tabu.
Diese Grenze, so hoffe ich, nimmst du ernst. Wobei, was du heute vorhast, darauf kann ich mir noch keinen Reim machen. Wie du mir zugeflüstert hast, leere ich meine Blase und schlüpfe dann in meinen Latexschlüpfer ... Als ich dann wieder vor dir stehe, ausgehfertig, ist die Panik wieder deutlich zurück gegangen. Ach wie gut, dass niemand weiß, was ich drunter trage und welch wundervolle, fantasievolle Frau an meiner Seite ist.
Sie
Ein Griff an deinen Po bestätigt mir, dass du meinen Befehl umgesetzt hast. Es fühlt sich nun mal etwas anders an, wenn du Latex als Unterwäsche trägst. Und das ist gut so! Denn in den nächsten Minuten wirst du erleben, wie notwendig eine solche Schutzhose sein kann!
Ich hänge mich bei dir ein und ...