1. C12 Wie ein Schwein leben Teil 1


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... meinen Rucksack kommt der Rest rein, egal wie versifft das ist." „Klar", war ich mit der Aufteilung einverstanden, doch Charly fügte noch etwas breit grinsend hinzu: „Auch die Lebensmittel kommen in meinen Rucksack, direkt neben die beschmierten Klamotten."
    
    Bei dem Gedanken wurde mir ganz heiß, aber ich nickte zustimmend. Wir hatten die normalen Regeln verlassen und geradezu umgepolt, wollten wir nun hemmungslos die andere Seite erleben.
    
    Eine Zeit gingen wir noch handhaltend weiter, bis wir zu einer Wegegablung kamen. Der Reiterweg ging weiter geradeaus, doch der Andere knickte wieder in Richtung des Baches. So wie er zugewuchert war, gingen die wenigstens hier zum Bach runter.
    
    „Meinst du, wir könnten da unten unser Lager aufschlagen", sah mich Charly fragend an und versuchte mich zu überreden: „Das ist doch heute so drückend heiß und wir müssen doch nicht unbedingt unsere geplante Strecke schaffen." „Ne, müssen wir nicht", gab ich schnell nach, wobei ich selber keine Lust zum Weiterwandern hatte. „Gibt es denn Wanderschweine", versuchte ich mein vorschnelles Nachgeben zu rechtfertigen, „die bleiben doch immer da, wo es ihnen am besten gefällt." „Klar", jubelte Charly, „sicher bleiben die immer da, wo es ihnen am besten gefällt. Also bei uns da, wo es am meisten stinkt und wir uns im Dreck suhlen können."
    
    .
    
    Das zweite Lager
    
    Wir gingen den zugewachsenen Weg runter zum Bach und fanden etwas bachaufwärts einen versteckten Lagerplatz. Zuerst zogen wir uns ...
    ... natürlich ganz aus, allein schon, weil es so drückend warm war, dass meine Haut schon ganz nass geschwitzt war.
    
    Darauf wollte ich erst das Zelt aufbauen, doch Charly meinte, dass wir doch gar kein Innenzelt bräuchten. Ohne nachzufragen, akzeptierte ich ihren Vorschlag, doch als das Zelt stand und ich mich um die Luftmatratzen kümmern wollte, hatte Charly eine andere Idee: „Ne, die Luftmatratzen und dein Schlafsack kommen in deinen Rucksack, für das Zelt habe ich eine bessere Idee." Unschlüssig schaute ich sie an, aber bisher hatte Charly immer die besten Ideen, deswegen baute ich doch das Innenzelt mit auf.
    
    Als das Zelt richtig stand, rollte Charly erst den Vorhang vom Innenzelt auf und befestigte ihn so, dass er nicht mehr zufallen konnte. Sogar den Eingang des Zeltes befestigte sie weit geöffnet. „Wir wollen ja nicht unsere lieben Krabbelfreunde aussperren, wo sie sich doch jetzt schon so gerne auf uns niederlassen", begründete Charly es und meinte dabei die Fliegen, die uns umschwärmten, seit wir uns mit dem Pferdemist eingerieben hatten.
    
    Nun waren aber erst unsere Rucksäcke dran und dafür mussten wir erst unsere Hände im Bach waschen. „Keine Sorge", frotzelte ich dabei zu Charly, die sich erst drücken wollte, „das wird wohl vorerst das letzte Mal sein, dass wir uns mit Wasser waschen." Beim Sortieren gingen wir recht resolut vor, jede bekam nur einen warmen Pullover, ein T-Shirt, eine kurze und eine lange Hose, vorrangig natürlich die schon getragenen Teile. Auf ...
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