C12 Wie ein Schwein leben Teil 1
Datum: 16.09.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byDeepabysses97
... ganzen Familie.
Da ich gerade nicht weiterlesen konnte und ich nach unserer Tour die Seite bestimmt nicht wiederfinden würde, drückte ich die Drucktaste, um den gesamten Text auszudrucken. Nun wurde es aber hektisch, denn Charlotte traf bei uns ein und Papa wollte uns zusammen zum Treffpunkt am Bahnhof bringen. Da wir recht spät dran waren, schnappte ich mir schnell den Stapel aus dem Drucker und packte alles in das Seitenfach von meinem Rucksack.
Als wir an dem Bahnhofsvorplatz ankamen, waren die Anderen schon da, doch sofort fiel mir auf, dass sie für so eine Wanderung total unpassend gekleidet waren. Zwar hatten sie wohl den großen Rucksack dabei, aber gekleidet waren sie in Jeanshotpants und hautengen Tank Tops. So freizügig hatte ich sie bisher nicht erlebt. Es fehlte wohl nur noch, dass sie High Heels trugen, aber sie hatten wenigstens Sneakers an. Wir wollten doch wandern, und gerade wenn wir über abgelegene Wege gehen, oder auch durch Waldstücke, waren lange Kleidung einfach ein Muss. Überlegt mal, so boten sie sich doch den Zecken geradezu als Opfer an.
Charly und ich waren da besser gekleidet. Wir hatten uns extra einen Trekkinganzug gekauft. Das war eine leichte sommerliche Jacke, langärmelig aus festem khakifarbenem Stoff. Dazu fanden wir eine passende Latzhose, bei der man sogar das lange Bein mit einem Reißverschluss abmachen konnte. Also wir waren voll auf Trekking ausgerüstet.
Genauso wie wir sie missmutig ansahen, wurden wir auch von ihnen ...
... empfangen, also von unseren besten Freundinnen. Irgendwie trennten uns plötzlich Welten. Viel Zeit zum Streiten hatten wir nicht, denn unser Zug wurde bereits angekündigt und so zogen wir zum Bahnsteig.
Im Folgenden möchte ich nicht auf Städtenamen oder Gegenden genauer eingehen, alleine um es neutral zu halten. Entscheiden ist aber, dass es in Deutschland wunderbare Landschaften gibt, die zum Wandern wie geschaffen sind, sogar Strecken, bei denen man die Begegnung mit der Zivilisation ganz vermeiden kann.
Wir fuhren auf jeden Fall bis zu dem Zielbahnhof und liefen zusammen zu der weit außerhalb liegenden Jugendherberge, von der wir am nächsten Tag aufbrechen wollten. Schon auf dem halben Weg hörte ich das erste Jammern, dass der Rucksack so schwer sei und wir doch mit dem Bus fahren könnten. Überhaupt, wir hatten doch unsere Tagestouren immer bis zu einer Jugendherberge geplant, warum sollten wir dann Zelte und Schlafsäcke mitschleppen, vor allem auch Lebensmittel und das Kochgeschirr.
„Zu essen bekommen wir doch in den Jugendherbergen, und wenn etwas fehlt, gibt es unterwegs Geschäfte", maulte dabei Sofia am lautesten. „Unterwegs ist alles viel zu teuer", versuchte ich sie zu beschwichtigen, „und wenn wir mal eine Strecke nicht schaffen, dann können wir unterwegs die Zelte aufbauen." „Wenn wir in ärmeren Ländern sind, können wir doch auch nicht so einfach mit dem Bus fahren", wollte Charly mich unterstützen und bekam sofort die volle Breitseite der Mädchen.
„Wenn du ...