1. C12 Wie ein Schwein leben Teil 1


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... nicht dabei wärst, hätten wir die Reise ganz anders planen können." „Aber nein, immer kam: Das ist zu teuer, das kann ich mir nicht leisten." „Wir können doch nichts dazu, dass deine Eltern keine Arbeit haben." „Vor allem, wie du dich immer anziehst, total asozial, hast wohl alles aus dem Armenkaufhaus." „Mich wundert sowieso, dass du überhaupt mitkommst." „Bestimmt hat Dalias Vater die Tour für dich bezahlt." „Und dieses kitschige Wanderoutfit hast du doch nur, weil Dalia dir das besorgt hat." „Außerdem seht ihr darin aus, als hättet ihr alte Säcke an."
    
    „Was soll denn der Scheiß, hackt doch jetzt nicht auf Charly rum", stoppte ich sie, „wir sind doch Freundinnen und Charly hat euch doch nichts getan." „Wer hat dich denn jetzt zur Anführerin gemacht", griff mich nun Andrea direkt an. „Fakt ist, dass Charlys Idee kacke ist: Lasst uns doch durch Deutschland wandern. Bla, bla, bla. Wir wollen lieber Spaß haben und Party machen. Aber nein, dafür hat sie ja kein Geld, die hätte doch zuhause bleiben können."
    
    Es ging so weiter, bis wir an der Jugendherberge waren und immer hackten sie auf Charly rum. Bei der Zimmeraufteilung kam es zu dem nächsten Streit. Wir hatten zwei Vierbettzimmer und alle fünf wollten zusammen in ein Zimmer, keine wollte mit Charly zusammen in einem Raum schlafen. Zu guter Letzt zog ich mit Charly in das eine Zimmer und die Kerstin holte sich eine Matratze in den anderen Raum.
    
    Die Stimmung war kaputt, jedenfalls bei uns, und ich brauchte eine ganze ...
    ... Zeit, um Charly wieder aufzubauen. „Pass auf, wenn wir morgen unterwegs sind, wird sich das schon wieder geben", versuchte ich meine beste Freundin zu motivieren. „Wer es glaubt, wird selig", war sie davon nicht überzeugt. Charly überlegte etwas und fragte dann entschlossen: „Wir gehen aber morgen auf jeden Fall los, egal ob die Anderen mitkommen oder nicht?" Da ich nicht sofort antwortete, fügte sie hinzu: „Ist auch egal, ich gehe auf jeden Fall los, ob du mitkommst oder nicht."
    
    „Klar komme ich mit", hielt ich zu ihr und sah dabei, dass sie schon Tränen in den Augen hatte. „Erst das Theater mit Papa, ich solle mir statt der Wanderung einen Ferienjob besorgen", heulte nun Charly richtig und ich nahm sie schnell in den Arm. „Das wird mein letzter Urlaub, jedenfalls der Letzte, in dem ich noch Mädchen sein kann. Ihr werdet schön studieren und bekommt Semesterferien, und ich werde dann in der Fabrik schuften. Warum darf ich nicht wenigstens meine letzte Zeit genießen?" „Wir werden auf jeden Fall loswandern", versuchte ich Charly etwas Hoffnung zu geben und gleichzeitig hörte ich aus dem Flur, wie unsere Freundinnen lautstark loszogen und sich ins Nachtleben stürzten.
    
    Am nächsten Morgen kam dann das Absehbare, wir waren bereit zum Aufbruch und hatten bereits gefrühstückt. Von unseren Freundinnen war nichts zu sehen und deswegen gingen wir zu ihnen ins Zimmer. Also von unseren fünf Mädchen waren nur drei in den Betten, dafür hatte aber jede einen Jungen neben sich liegen. „Wo ...
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