1. C12 Wie ein Schwein leben Teil 1


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... sind Birgit und Petra?", blaffte ich Sofia an, „wir wollten doch heute früh aufbrechen." „Mach mal halblang, blöde Kuh", maulte mich Andrea von hinten an und der Typ neben ihr feixte: „Die sind drüben bei Thomas und Uwe."
    
    Fassungslos starrte ich zu den Beiden, da bekam ich eine weitere Breitseite von Sofia: „Wir haben gestern beschlossen, dass wir hierbleiben und die passenden Begleiter haben wir auch schon gefunden." „Aber wir wollten doch zusammen ..." „Ne lass mal", unterbrach mich Kerstin, „du wolltest, mit deiner asozialen Freundin. Wir wollten nur raus und Party machen." „Überleg mal", meinte nun Andrea zu ihrem Bettnachbarn, „die wollen unterwegs in kleinen Zelten pennen, im Schlafsack. Am besten noch zusammen in einem Schlafsack. Das ist doch voll krank, wie zwei Lesben, das sind bestimmt Lesben. Wenn ich Papa erzähle, dass die Lesben sind, wird er verstehen, dass ich nicht mit ihnen gegangen bin."
    
    „Ich bin keine Lesbe", heulte nun Charly auf, „ihr mit eurem Gehabe. Nur weil ich nicht so viel Geld habe und keine Modekleidung tragen kann, heißt das doch nicht, dass ich nicht auf Jungen stehe. Wisst ihr was, ihr könnt mich alle mal." „Wenn du keine Lesbe bist, hättest du ja gestern mitkommen können", stichelte nun Sofia, „dann hättest du heute Nacht auch ficken können." „Lesbe, Lesbe, Lesbe, Lesbe", stimmten nun alle mit ein, die Kerle und unsere ehemaligen besten Freundinnen, dass Charly heulend rauslief.
    
    -
    
    Keine Lesben
    
    „Als wenn wir Lesben wären, die ...
    ... haben sie doch nicht alle", schimpfte Charly immer noch, als wir bereits losgezogen waren und die Anderen schon lange nicht mehr in Hörweite waren. „Nur, weil ich gerade keinen Freund habe und ich mich mit den ganzen Spacken nicht abgeben will." „Genau", gab ich Charly recht, „die haben doch selber mitbekommen, wie Dennis mit mir Schluss gemacht hat und wie ich geheult habe, als er mit der Simone aus der 11a auf der Abschlussfeier aufgetaucht war." „Das war ja auch ein Arschloch", war Charly auf meiner Seite, „bei mir hatte er es ja auch versucht."
    
    Während Charly weiter vor sich her schimpfte, ging ich schweigend neben ihr her. Irgendwas veranlasste mich aber, nach ihrer Hand zu greifen und bei meiner Berührung verflochten sich unsere Finger. Während Charly nun ihre Hand anspannte, dass ich mich nicht mehr von ihr lösen konnte, schimpfte sie weiter auf Lesben, doch ich wisperte zu ihr: „Bei dir ist es irgendwie ganz anders, du bist irgendwie ganz anders."
    
    Sofort stoppte Charly ihr Schimpfen und fragte: „Wie meinst du das?" „Ja, wir kennen uns schon ewig und waren immer der gleichen Meinung. In deiner Nähe fühle ich mich wohl und wir waren immer füreinander da. Na ja, klammern wir mal die Zeiten aus, während der wir einen festen Freund hatten." Nun blieb Charly stehen und drehte sich zu mir. Etwas hatte sich in ihrem Gesicht verändert, vielleicht war es aber nur in meinen Empfindungen. Charly war auch nicht abgestoßen von mir, denn sie hielt meine Hand weiter fest, so dass ...
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