1. C12 Wie ein Schwein leben Teil 1


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... ich nicht weglaufen konnte.
    
    Plötzlich hob sie ihre andere Hand und legte sie an meine Seite. Fast hypnotisiert ließ ich mich näher ziehen, und als sich unsere Lippen berührten, öffnete ich gleich meinen Mund. So wurde ich noch nie geküsst und nun konnte ich nicht mehr abstreiten, dass sich in mir Gefühle für Charly entwickelt hatten. Irgendwie war es, als hätte Charly gerade den Korken einer geschüttelten Sektflasche geöffnet und alle verschlossenen Gefühle schossen nun aus mir raus.
    
    „Wir sind NICHT lesbisch", lächelte mich Charly an, nachdem wir unsere Münder voneinander getrennt hatten, und streichelte mir sanft eine Strähne aus der Stirn. „Aber hier im Urlaub brauchen wir unsere Gefühle füreinander nicht zu verbergen." „Aber was ist, wenn wir uns in der Zeit ineinander verlieben?", fragte ich ängstlich, denn ich wollte sie nicht verlieren. „Keine Sorge", tat es Charly ab, „das kann nicht passieren. Wir lieben uns doch jetzt schon viel mehr, als gut für uns ist. Vielleicht sollten wir uns mal überlegen, ob wir nicht einen Mann für uns beide finden. Jedenfalls wäre ich dann nicht mehr eifersüchtig, wenn er dich anfasst." Dazu konnte ich nur zustimmend nicken, und während wir schweigend weiterliefen, dachte ich über Charly nach.
    
    Charly war mir schon immer vertraut, aber von meinen inneren Gefühlen hatte sie so gar keine Ahnung. Vor allem von meinem schmutzigen Verlangen, das sich immer beim Lesen auf den nicht jugendfreien Seiten einstellte. Zwar würde dieses ...
    ... unterdrückte Verlangen auch die Beziehung zu Charly belasten, aber ich schob es an die Seite, denn in einer Beziehung mit Charly hätte ich ja bestimmt gar keine Zeit mehr, um im Internet auf den besonderen Seiten zu surfen.
    
    In Gedanken vertieft, gingen wir nebeneinander weiter, aber Charly hat meine Hand nicht mehr losgelassen. Irgendwie fand ich, sie klammere sich gerade an mir fest und so wie sie sich dabei verhielt, beschäftigte sie auch eine Sorge, oder ahnte sie, dass ich nicht ganz ehrlich war, also in Bezug auf mein Verlangen.
    
    -
    
    Ein dummer Zufall brachte mein Kartenhaus zum Einstürzen. Wir kamen an eine Wegegabelung und erst wusste ich nicht, welchen Weg wir einschlagen mussten. „Ich habe die genaue Wegbeschreibung in der Kartentasche von meinem Rucksack", informierte ich Charly und drehte mich so, dass sie darankam. Dafür ließ sie sogar meine Hand los und holte den Ausdruck aus dem Rucksack.
    
    Was ich aber total vergessen hatte, hinter dem Ausdruck der Wegbeschreibung waren noch die Zettel, die ich Zuhause kurz vor dem Aufbruch ausgedruckt hatte. „Interessant", feigste auf einmal Charly und las laut vor: „Erziehung zur Lustsklavin von ingtar." Schnell drehte ich mich zu ihr und da sah ich das Malheur. „Stehst du auf so was?", feixte nun Charly weiter und ich konnte nur puterrot anlaufen.
    
    „Ich ja, nein, irgendwie schon und doch auch nicht", stotterte ich und wollte schon einfach nur weglaufen. Charly verhinderte meine Flucht, denn sie griff wieder schnell nach ...
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