1. Hinter Klostermauern 04


    Datum: 24.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    Neue Freundinnen für die Kerze
    
    Gut bestraft ist halb gefickt
    
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    Beim Abendessen mit den Schülerinnen war der gute Bischof Gabriel ziemlich einsilbig. Die letzte Beichte geisterte noch immer in seinem Kopf herum. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Wie hatte er nur so völlig falsch, so gewissenlos reagieren können? So kaute er lustlos auf seinem Gemüse herum. Wer war dieses junge Mädchen, das seine keusche Welt so ins Wanken hatte bringen können? Nicht nur Wanken, und er schalt sich einen Narren. Vergessen hatte er sich, völlig vergessen und hatte sich dazu hinreißen lassen eine junge Frau, die ihm vertraute, die ihre Sünden loswerden wollte, zu berühren und er hatte sich berührt. Er seufzte und dann fasste er endlich einen Entschluss. Es konnte nicht sein, es durfte nicht sein, dass er der Versuchung erlag, dass er dem Bösen Raum gab, wir stellen an dieser Stelle fest, dass der arme Bischof Sex für was Böses hielt. Wir können diese Meinung nicht wirklich teilen, aber wir sind auch kein Bischof. So orderte der Bischof bei seinem Sekretär eine Rute. Er sollte sie ihm so schnell wie möglich besorgen.
    
    Immer noch war Gabriel der Meinung er könnte auch sein Fleisch durch die Züchtigung bändigen. Viel besser wäre es allerdings gewesen, wenn er schleunigst die Flucht ergriffen hätte. Er hätte sich immer noch in ein Kloster zu geduldigen Brüdern retten können, aber dieser Gedanke kam ihm nicht. Er wollte, er musste seine Verfehlung büßen. Und was für die Schülerinnen, ...
    ... die im Unterricht unzüchtig erwischt wurden, und auch die denen man einen unzüchtigen Lebenswandel würde nachweisen können, recht war, das konnte für den Hirten, der sich zu ihrem Richter aufschwang, doch nur billig sein. Die Rute, die der Sekretär zu besorgen hatte, war zuallererst mal für ihn, und wenn ihm die sündigen Gedanken erst mal ausgeprügelt waren, dann wäre er bereit über seine Schäfchen zu richten und zu wachen. Als er in seinen Gedanken so weit gekommen war wurde er etwas ruhiger. Die Küchlein des Nachtisches mundeten ihm schon wieder ganz gut.
    
    Nach dem Essen suchte er die Kirche auf. Der Gekreuzigte lächelte auch ihm milde zu. Gabriel vertiefte sich ins Gebet. Inbrünstig bat er für seine Sünden um Vergebung und insgeheim hoffte er doch, dass er ein Zeichen, einen Hinweis bekäme, aber nichts dergleichen geschah. So festigte sich seine Überzeugung, dass er nur genügend Buße tun musste um Vergebung zu erlangen.
    
    Erst mal nahm er sich vor, musste er wohl das Mädchen finden, das ihn so aus der Bahn geworfen hatte, denn als besondere Verschärfung hatte er sich fest vorgenommen, sie in seine Buße ein zu beziehen. Keinerlei Idee, ob sie in seine Buße wohl einbezogen werden wollte, das nahm er einfach als gegeben an. Dass ihm Esther dann über den Weg lief, schien ihm wie eine Fügung des Herrn. Gabriel hielt sie auf. Er begrüßte sie und reichte ihr die Hand mit dem Ring zum Kuss. Esther kannte sich mit den katholischen Gebräuchen dann doch nicht so weit aus, als dass ...
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