1. Die Werbekampagne (Teil 4)


    Datum: 22.09.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... mich auf die Waage stellen und mein Körpergewicht wurde in einer Mappe festgehalten. Dann wurde ich vermessen: Brustumfang, Taille, Hüfte, Oberarm, Oberschenkel an der Schenkelbeuge. Auch die Körpermaße wurden eingetragen. Dann setzten sich alle an den Besprechungstisch und die Besprechung konnte beginnen. Ich mußte so bleiben, wie ich war. Meine Kollegen zögerten die Besprechung möglichst lange hinaus, damit sie mich möglichst lange unbekleidet betrachten konnten. Sicher zwei Stunden mußte ich nun nackt verbringen. Obwohl mich bereits alle in diesem Zustand gesehen hatten, war es immer noch peinlich, so ganz entblößt zu sein.
    
    Seitdem diese Bekleidungsordnung galt, wurde ich von meinem Schwiegervater mindestens einmal täglich zu ihm gerufen, manchmal auch zweimal oder dreimal. Ich verbrachte ziemlich viel Zeit in seinem Büro und immer kostete es eine Überwindung, mich vor Betreten des Raumes gänzlich zu entblättern.
    
    Nach zwei Wochen war dann der erste Kegelausflug. Wir trafen uns um 20 Uhr in einem Gasthof, wo sich eine Kegelanlage befand. Ich hatte mich leger angezogen und trug eine Jean und ein Polo-Shirt. Nachdem ja außerhalb der Firma die Bekleidungsvorschrift nicht galt, hatte ich auch Slip und BH angezogen. Es kegelte jeder gegen jeden und ich war natürlich das Schlußlicht, denn ich stellte mich nicht besonders geschickt an. Jeder durfte in einem Durchgang dreimal in die Vollen kegeln. Wenn bei einem Wurf eine bestimmte Kegelanzahl umfiel, klingelte es ganz laut. ...
    ... Wenn es nun in einem Durchgang zweimal klingelte, bedeutete dies, dass ich mich vollständig ausziehen und so bleiben müßte. Es klingelte schon manchmal, aber nie zweimal. Meine Kollegen kegelten ganz gut, aber wahre Meister waren sie auch nicht. Ich fühlte mich ziemlich sicher, dass das nicht zu schaffen war. Alle strengten sich natürlich sehr an, damit ich mich entblättern muss und 2 ½ Stunden schaffte es tatsächlich niemand. Aber kurz vor halb elf Uhr war es doch soweit. Jetzt mußte ich mich wohl oder übel entkleiden und ich tat es auch. Schließlich stand ich ganz nackt da und alle applaudierten. Die restlichen 1 ½ Stunden mußte ich nun also in unbekleidetem Zustand verbringen und auch in diesem Zustand kegeln. War ich froh, dass es nicht schon am Anfang unserer Kegelpartie einem gelungen war. Einige meiner Kollegen hatten ihre Digicam bei sich, denn sie rechneten damit, dass ich mich ausziehen muss. Ich wurde nun eifrig fotografiert, denn jeder wollte ein Erinnerungsfoto mit seiner nackten Chefin. Auch mit der ganzen Gruppe wurde ich fotografiert: Ich, umringt von meinen acht bekleideten Kollegen. Erst um Mitternacht durfte ich mich wieder anziehen.
    
    Nach einer weiteren Woche – es war Montag - war helle Aufregung in der Vertriebsabteilung. Ein größerer Kunde hatte eine Bestellung gefaxt und jetzt nach drei Wochen wartete er noch immer auf die Lieferung. Dummer weise hatte ich diese Bestellung verlegt, konnte es aber nicht zugeben, denn sonst drohte mir eine Bestrafung. ...
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