Meine Nachbarin
Datum: 06.10.2020,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gilbert_Thetellier
... in der Umgebung wohlgefühlt und mit Sicherheit auch mitmachen wollen', meinte Monika.
'Wir alle mochten Jan, er war erst so schüchtern, als wir ihn in der Badeanstalt angemacht hatten. Mit der Zeit lernte er, was wir außer der Befriedigung wollten und wir hatten ihn dann immer wieder eingeladen. Wie ihr ja sehen konntet, konnte er fast immer und auch lange. Manchmal haben wir Mädels abgebrochen, weil wir nicht mehr konnten. Es war eine schöne, wilde Zeit und wir hatten uns in Jan auch ein bisschen verliebt, wie es in dem Alter schon mal passiert. Heute ist eine Freundin von mir immer noch mit Jan zusammen. Wenn ich die beiden mal treffe, lächelt Jan mich immer noch so schelmisch an. Er durfte mit mir damals fast alles machen'.
'Was durfte er denn nicht mit dir machen? ', wollte Peter wissen.
'Anpinkeln', antwortete Heike. Peter sah sie mit großen Augen an.
'Das war nicht im Film zu sehen. Zwei meiner Freundinnen zogen ihn schon mal unter die Dusche und ließen sich von ihm oder pinkelten sich gegenseitig an. Auch mit schlucken. Ich habe es damals nicht machen wollen. Die Freundin, die die Kamera führte, war ganz versessen darauf. Sie hatte uns sehr oft die Blasen leergetrunken'.
'Oh, gut, dass du das ansprichst. Ich muss Sebastian auch noch warnen. Wenn er mich zum Orgasmus leckt, kann es passieren, dass ich dann auch schon mal die Kontrolle über mein inneres Loch verliere', sagte Monika.
'Lass dich trotzdem fallen, Spatz. Eine meiner Verflossenen konnte ...
... es auch ganz gut, insofern bin ich vorbelastet', antwortete ich ihr direkt.
'Gibt es überhaupt was, was dich aus der Ruhe bringt?', schmunzelte Monika.
'Ja, wenn du mit anderen Männern rummachst. Da bin ich ein gebranntes Kind und reagiere allergisch', war meine Antwort. Monika nahm mich in den Arm.
'Da wäre ich ja sowas von bescheuert, wenn ich es machen würde'.
'Alles schon passiert', entgegnete ich und dachte an meine große Liebe, bei der ähnliche Schwüre gebrochen wurden.
'Hier wird jetzt kein Trübsal geblasen, bevor die gute Stimmung noch umkippt. Wir bleiben mit den Verhältnissen bei uns und das sollte ausreichen. Wenn jemanden was in der Beziehung fehlt, sollte er damit rauskommen. Es ist noch früher Nachmittag: Sex oder Kaffee?', meinte Peter ein Statement zu setzen.
'Beides, in umgekehrter Reihenfolge', lachte Heike und sprang aus dem Bett.
Wir mussten wieder über diese Unbekümmertheit lachen und gingen auch in die Küche. Am Tisch ging es dieses Mal nicht um Sex. Wir überlegten, wie wir unsere drei Wohnungsproblematik besser lösen könnten, es fiel uns dabei nichts Brauchbares ein und wollten nach einer guten halben Stunde wieder ins Schlafzimmer.
'Ich muss vorher noch mal aufs Klo', meinte Peter und bog im Flur entsprechend ab. Heike lief ihm hinterher. Heike und ich sahen uns in der Zwischenzeit einen Film über sexuelle Aktivitäten am Strand an.
'Was habt ihr denn so lange gebraucht?', wollte Monika wissen.
'Wir haben es einfach mal ...