1. Altes Lager


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: Verführung Autor: Jessi

    ... und stellte mich nackt steifen Schwanz direkt ans Geländer und blickte in den grünen Wald.
    
    Ich wichste. Mein Glied war steif. Doch meine Stimmung war wieder am Boden. Es war ein seltsames Gefühl. Ich ließ es aber nicht zu. Ich wichste einfach weiter. Ich blickte noch einmal umher, damit mich wirklich niemand sah...
    
    ... und erblickte hinter einem der dreckigen Fenster eine dunkle Gestalt.
    
    Ich drehte mich um, zog meine Bermudas hoch und rannte mit dem T-Shirt in der Hand ins Innere. Ich hörte, wie jemand weglief. Ich sah eine Frau, die zum Treppenhaus rannte. Sie rannte die Treppen herunter ins Erdgeschoss. Ich folgte ihr und schlüpfte dabei in mein Shirt. Kurz vor dem Ausgang bekam ich sie zu fassen und hielt sie fest.
    
    "Stehen geblieben", rief ich.
    
    "Was willst du?"
    
    Ich spürte, wie sie aufgeregt war. Sie hatte Angst!
    
    "Ich will dir nichts tun."
    
    "Lass mich los!"
    
    Ich stellte mich in den Türbereich, damit sie nicht sofort fliehen konnte. Dann ließ ich ihre Hände los. Ich blickte sie an. Sie war eine zierliche, junge Frau, aber ich schätzte sie mindestens fünf Jahre älter als ich. Sie hatte ein süßes Gesicht mit einem markanten, spitzen Kinn. Ihre langen Haare trug sie offen. Ihr T-Shirt sah neu aus und unter dem Stoff zeichneten sich deutlich die Konturen ihrer üppigen Brüste ab.
    
    "Wer bist du und was machst du hier?", fragte sie mich verängstigt.
    
    "Ich bin der Sohn des Besitzers dieses alten Hauses und sollte nachschauen, ob alles ok ist".
    
    Diesen ...
    ... Satz hatte ich schon oft einstudiert, um ihn im Zweifel ihn selbstsicher rüberzubringen. Sie begann zu lachen. Sie lachte mich aus!
    
    "Komm, nimm mich nicht auf den Arm. Es weiß doch jeder, dass diese Gebäude hier niemanden gehören, seitdem die Russen vor ein paar Jahren hier abgezogen sind."
    
    "Russen?", Im gleichen Moment hätte ich mich für meine Dummheit in den Hintern treten können: Ich hatte verraten, dass ich überhaupt nichts über das Gebäude wusste. Saras Angst verschwand, vermutlich war ich nun keine Gefahr mehr für sie. Sie holte entspannt Luft.
    
    "Ja, Russen. Ist dir noch nicht aufgefallen, dass hier viele russische Schriftzeichen in den Gängen gemalt sind?" Nach einer Kunstpause fuhr sie fort: "Oder was für Schriftzeichen hatte deine Zeitung gehabt?"
    
    "Äh... Auch russisch!"
    
    Ich fühlte mich ertappt. Gegen die aufsteigende Schamröte war ich machtlos.
    
    "Du musst nicht gleich rot werden! Bei solchen Fachzeitschriften", sie sprach das Wort sehr spöttisch aus, "ist doch nichts dabei. Wie heißt du eigentlich nun?"
    
    "Mark."
    
    "Ich bin Sara!"
    
    'Noch eine bildschöne Sara' schoss es mir durch den Kopf und ich dachte an die Sara aus meiner Schule!
    
    "Soll ich dir aus deiner Fachzeitschrift vorlesen?"
    
    "Aber die sind doch in Russisch!"
    
    "Ich habe mehrere Jahre russisch gelernt!"
    
    "Aber so etwas schaut man sich doch nur als Mann an!"
    
    "Ach Quark. Meinst du, Mädchen sind artig und schauen sich so etwas nicht an?"
    
    Wir gingen die Treppe hoch. Sie vor mir. ...
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