1. Die Schulmädchen-Clique Teil 02


    Datum: 01.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRehaugen

    ... schluchzte ich.
    
    „Oh, du Ärmste! Komm unter meine Decke."
    
    Ich sprang zu ihr ins Bett und kuschelte mich an ihren warmen Körper. Sofort ging es mir besser. Es fühlte sich an wie damals, als Mum nicht zu Hause war und wir uns bei Gewitter zusammen unter der Decke verkrochen. Nur hatten wir uns in jener Zeit niemals träumen lassen, uns körperlich derart nahezukommen wie bei unserer Aufnahmeprüfung.
    
    Ich überwand mich und erzählte Mel meinen Alptraum in aller Ausführlichkeit. Immer wieder kamen mir die Tränen. Meine Sis legte ihren Arm schützend um mich und tröstete mich. Mel war seit jeher die Starke, Temperamentvolle von uns beiden, ich die Sensible und Nachdenkliche. Ich beendete meine Schilderung und fühlte mich erleichtert.
    
    Mel atmete durch. „Ganz schön heftig, was du geträumt hast. Es ist gut, dass du mit mir darüber gesprochen hast."
    
    Ich nickte und schmiegte mich enger an mein Schwesterchen.
    
    „Es war ja auch krass, was wir zwei erlebt haben", sagte sie. „Darüber hinwegzukommen, ist nicht so einfach. Da sind solche Träume nichts Ungewöhnliches, glaube ich. Mir ging es auch nicht gut. Vor allem, weil du gar nicht mehr viel mit mir geredet hast."
    
    War das ein Vorwurf? Ich war verwirrt und hielt einen Augenblick inne. Mel hatte recht. Ich hatte mich von allem und jedem zurückgezogen und niemanden an mich herangelassen.
    
    „Oh Mel, bitte verzeih mir! Ich wollte dich nicht im Stich lassen", sagte ich voller Gewissensqualen. „Ich war so durcheinander und wusste ...
    ... nicht, wie ich mit unserem Erlebnis umgehen sollte. Und ich hatte solche Angst, weil Inzest doch strafbar ist..."
    
    „Beruhige dich, Liebes. Ich habe mir deswegen auch Sorgen gemacht. Und weißt du, was ich im Internet gelesen habe? Gleichgeschlechtlicher Inzest ist hierzulande nicht strafbar und somit auch nicht verboten! Nur der vaginale Inzest ersten Grades ist verboten und strafbar."
    
    „Und das bedeutet?", entgegnete ich zögernd.
    
    „Das heißt, nur mit Vater oder Bruder oder Sohn ist es uns nicht erlaubt. Also miteinander Sex zu haben."
    
    Vor Freude und Erleichterung drückte ich Mel an mich und gab ihr einen dicken Schmatz auf den Mund.
    
    „Mir fällt sooo ein Stein vom Herzen! Ich dachte schon, wenn das rauskommt, müssten wir ins Jugendgefängnis oder so."
    
    „Du Dummchen!", lachte Mel, und diesmal war sie es, die ihren Mund auf meine Lippen legte.
    
    Es war seltsam, wie vertraut sich der Kuss anfühlte. Nicht wie ein Knutscher unter Schwestern. Da war noch dieses Prickeln, wie ich es mir in einer Liebesbeziehung vorstellte. Und doch kamen mir die Zärtlichkeiten so vertraut vor, als ob ich mein Spiegelbild liebkosen würde.
    
    Ich seufzte: „Wie soll es mit uns weitergehen?"
    
    Mel strich mir über die Wange. „Ich weiß es nicht. Aber vergiss nicht: Wir sind auf Katjas Klassenarbeiten angewiesen. Wie sollen wir sonst die Versetzung aus eigener Kraft packen?"
    
    Für sie lag es auf der Hand, das Abenteuerliche mit dem Nützlichen zu verbinden.
    
    „Trotzdem ist es nicht schön, dass ...
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