Allein im Hotel
Datum: 07.11.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: Rooki12
... Nacktausflugs zum Pool.
So sehr sie das spannende Gefühl genossen hatte, etwas Verbotenes zu tun, und den Kitzel, den armen James durch den Anblick ihres nackten Körpers ganz wuschelig zu machen, so wohl fühlte sie sich jetzt wieder in der Rolle der kleinen Schwester, die von ihrer großen Schwester beschützt wurde – immerhin war Reni ja siebzehn Minuten älter sie!
Und welches Abenteuer Reni auch hinter sich haben mochte, es musste ganz offensichtlich etwas wesentlich Größeres gewesen sein, als sich unerlaubterweise nackt an den Hotelpool zu schleichen! Ein nörgelnder Gast oder erzürnter Hotelangestellter, der wegen ihres freizügigen Aufzuges auf sie losging, wäre mit absoluter Sicherheit überhaupt keine Herausforderung für Reni. Rita wusste, wie sehr ihre Schwester sie liebte, und dass sie sie beschützte, wie eine Löwenmutter ihr Kitten.
Sie hatte Reni nie verraten, dass ihr erster gemeinsamer Ausflug an einen FKK-Strand an der Nordsee, damals, im ersten Sommer nach ihrem achtzehnten Geburtstag, in Wahrheit nicht nur Renis erstes FKK-Erlebnis gewesen war, sondern auch ihres. Rita war schon als Teenager stolz auf ihren Körper gewesen und hatte davon geträumt, ihn mal richtig, also nackt, zu zeigen, hätte sich alleine aber niemals getraut!
Also hatte sie Reni einfach vorgespielt, das schon oft getan zu haben, um deren anfängliche Skepsis und Zweifel zu zerstreuen. Denn an niemandes Seite hätte sie sich so sicher und überlegen gefühlt wie an Renis. Schon als die ...
... Schwestern einander eigentlich noch hassten, sich ständig stritten, beschimpften und nicht selten sogar handgreiflich gegeneinander wurden, hatte sie Reni heimlich bewundert. Nicht nur, weil sie wunderschön war, schließlich hatte sie ja ihren Körper, sondern vor allem, weil sie so stark, klug und souverän war!
Ihre Eltern hatten alles andere als ein gutes Gefühl dabei gehabt, die beiden damals, als die Zwillinge in der zwölften Klasse gewesen waren, in den Herbstferien allein zu Hause zu lassen, um zu zweit einen Kurzurlaub zu unternehmen. Es schien einfach unmöglich, dass sie sich vertragen würden. Und so waren sie einander gemäß dem Versprechen an ihre Eltern in den ersten Tagen auch strikt aus dem Weg gegangen.
Bis zu jener Nacht, in der ein Jahrhundertgewitter genau über dem Haus stand. Rita konnte sich noch lebhaft an die Todesängste erinnern, die sie auszustehen hatte, als gleißende Blitze ihr Zimmer erhellten und krachender Donner die Wände erbeben ließ. Niemand sonst war im Haus, außer Reni, in ihrem Zimmer nebenan. Und insgeheim hätte Rita sich auch niemand anderen gewünscht.
„Hab keine Angst, Schatz, ich bin doch bei dir! Dir kann nichts passieren!“ waren Renis Worte gewesen, die sie ihr immer wieder sagte, während Rita bitterlich schluchzend vor Angst in ihren Armen lag, und Reni sie festhielt, streichelte und küsste. So schrecklich ihre Angst damals war, so wunderschön war die Erinnerung daran heute für sie. Seitdem war Reni ihre Beschützerin, in zahlreichen ...