1. Nur noch nackt... Teil3+4


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    ... verdammt schönen Körper" stellte er anerkennend, "keinen Grund sich für irgendetwas schämen zu müssen." Beate wusste, was er wollte. Jede Frau ahnt in solchen Momenten, was von ihr erwartet wird. Sachte aufstöhnend, ließ sie ihre Arme fallen, wandte ihm die Front zu und öffnete zitternd, jedenfalls ansatzweise, ihre Beine und gab ihm genügend Möglichkeit, sie aus nächster Nähe zu betrachten. Er musterte Beate offen und sie konnte jeden Blick praktisch auf iher Haut spüren. Natürlich hatte er sie schon nackt gesehen, aber niemals so nah. "Schön anzusehen so ein brauner Frauenkörper. Besonders wenn wirklich alles braun gebrannt ist" sagte er und blickte sie weiterhin ungeniert an. Eine feine Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper, ihre Brustwarzen hatten sich zusammengezogen, waren hart und körnig geworden und hoben sich von den Brüsten wie zwei aufgesetzte Haselnüsse ab.
    
    Sie schauten sich einen Moment in die Augen, dann drehte sich um und begann sie anzuziehe"n. Ein kurze Short, ein Polohemd und Slipper, dann drehte er sich wieder zu Beate. Sie beobachteten noch lange die Wellen, bis er das Schweigen endlich brach. Er erzählte ihr, dass er sie schon häufig auf ihren Spaziergängen beobachtet hatte und es war kein Zufall, dass er an jenem Tag am Strand stand und er hatte gehofft, dass Beate sich zu ihm gesellen würde. Und jetzt stand sie vor ihm, nackt, so wie Gott sie schuf. Sie waren wie in Trance, fühlten sich eins. Unter ungleichen Bedingungen: Während sie alles von sich ...
    ... preisgab, war er, in Shorts und Hemd gekleidet, im Grunde ein Rätsel. Sie war der Blick, der sie definierte, sie schenkte ihm die intime Schönheit, die sie erfüllte.
    
    Gemeinsam gingen sie am Strand entlang, zurück zum Hotel, bis sie an einer kleinen Taverne vorbei kamen, wo ein Pulk Menschen die Ankunft der heimkehrenden Fischer feierte. Als man Beates Nacktheit bemerkte, verstummten für einen Augenblick alle Geräusche. Sie sah dutzend fremde Augenpaare, die ihr einen flüchtigen Blick zuwarfen, wegschauten, wieder hinschauten, als müssen sie sich überzeugen, dass sie richtig gesehen hatte. Ihre Blicke suchten Beates Kleidung, aber da war nichts. Nichts, was ihre Nacktheit bedeckte. Aber niemanden schien es zu stören, man rief und winkte ihnen zu. "Ich kann doch nicht so" stotterte Beate los und sah dabei vielsagend an sich herab. "Warum denn nicht?" antwortete der noch unbekannte Mann. "Auch wenn sie als einzige nackt sind, so wird sie hier niemand deswegen dumm anquatschen." Er vermittelte mit seiner Art die notwendige Sicherheit aus und so wie er das Wort "nackt" aussprach, hatte Beate irgendwie beeindruckt. Und ihre Sorge war total umsonst. Sie hatte gar nicht das Gefühl nackt zu sein, die Menschen gingen völlig unkompliziert mit dieser Situation um und es entwickelte sich eine total normale Unterhaltung. Aber diese Situation, nackt völlig bekleideten Menschen im Gespräch gegenüberzustehen und dabei immer wieder gemustert zu werden, erregte Beate etwas. Es wurde gegrillt, ...
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