1. Der Bräutigam


    Datum: 30.03.2019, Kategorien: Berühmtheiten, Autor: bySonnenwolke

    ... einmal Überwindung. Sie faltete das schwarze Tuch, legte es ihm um die Augen, verknotete es am Hinterkopf und gab ihm anschließend einen Kuss auf die Lippen.
    
    Das Folgende sah er nicht mehr. Sie führte ihn sehr vorsichtig an der Hand und legte, wenn nötig, ihre Hand auf seinen Kopf, damit er sich ja nicht stoßen konnte.
    
    Und das war es, was er nicht sah:
    
    Sie wandte sich zu einer Tür seitlich von ihnen, die garantiert nicht zur Toilette führte, denn es stand "Lager", an der Tür. Sie griff an die Klinke und hob die Tür daran etwas hoch. Die Tür klemmte wohl. Wortlos schob sie ihn, die Hände an seinen Hüften, durch die Tür und flüsterte nochmals.
    
    Sie standen in einem spinnwebenverhangenen Keller mit leeren Bierkisten, alten Stühlen und Tischen und weiterem Krempel dieser Art. Die Kellerfenster lagen halb über der Erde und bestanden aus zahlreichen quadratischen Scheiben, von denen wenigstens die Hälfte kaputt waren. Man sah die Straße mit ihren grauen Mietshäusern und den parkenden Autos. Sie zog eine Taschenlampe aus ihrer Jackentasche und knipste sie an. Dann leuchtete sie nach vorne und eine Stahltür alter Bauart wurde sichtbar.
    
    "Was ist hier?", flüsterte er.
    
    "Du hast versprochen, nicht zu fragen. Warts ab", flüsterte sie zurück.
    
    Hinter der Stahltür führte eine weitere Treppe noch tiefer hinab. Die Luft war hier kühl und feucht. Sie führte ihn vorsichtig die Treppen hinunter. Unten schloss sich ein Gang mit gerundeter Decke an. Ein langer Gang. Links und ...
    ... rechts war je ein eisernes Geländer angebracht. Der Putz an den Wänden des Gangs war marode, aber der Fußboden war frei von Schutt oder Abfällen. Nach einer Weile folgte eine weitere Stahltür alter Bauart, die aber diesmal offen stand. Dahinter eine Biegung, zugemauerte Eingänge, noch eine Biegung, noch eine geöffnete Stahltür. Dort endete der Gang endlich und sie betraten einen vollgerümpelten Keller mit zugemauerten Lichtschächten. Sie fasste ihn wieder mit beiden Händen und führte ihn sehr langsam diagonal durch den Raum. Vor einer Kellerwand blieb sie stehen, an der ein alter Jutevorhang an alten Wandhaken hing. "Du musst mir jetzt versprechen, nur nach vorne zu schauen, sagte sie. Jetzt kommt nämlich die versprochene Überraschung."
    
    Sie nahm ihm die Augenbinde ab.
    
    Er spürte, dass sie kalt-nasse Hände hatte. "Hast du Angst?", fragte er.
    
    "Nein", antwortete sie. "Aber ich bin sehr aufgeregt. Du stehst wirklich zu deinen Versprechen?"
    
    "Dass ich nur nach vorne schaue?"
    
    "Nein, doch, auch, aber ich meinte die großen Versprechen." - Sie ergriff seine Hand, führte diese unter ihre Bluse und strich mit der Hand nacheinander über beide Brüste. Sie trug keinen BH, was ihm (er bedauerte es) entgangen war. Die Hand strich über Brustwarzen, die gerade so erregt waren, dass auch die Höfe als zerklüftete Berg emporragten.
    
    Äh .... ich ... ach so. Ja, ich stehe zu allen Versprechen! Natürlich!"
    
    "Auch, dass du mich zur Frau nehmen willst."
    
    "Das ganz besonders.". Er ...
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