1. Karen nackt in der Schule Dienstag


    Datum: 29.01.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... blieb still sitzen und war froh, dass sie mich nicht zu sich nach vorne holte.
    
    Zu guter Letzt ging es noch in die Sozialkundestunde. Mr. Hansen, der junge Sozialkundelehrer, konnte sich erneut nicht besonders gut auf den Unterricht konzentrieren; er versuchte, mich anzusehen und gleichzeitig den Stoff zu vermitteln. Das funktionierte nicht; die Klasse kicherte wieder und wieder, als er Versprecher produzierte, die sich zu geschmacklosen Bemerkungen auswuchsen. Er schwitzte vor Verlegenheit, und für mich war es auch nicht einfach.
    
    Aber irgendwann war die Stunde vorbei. Ich lief aus dem Klassenzimmer und hinaus zum Eingang, wo der Briefkasten war, in den ich meine Kleider hatte werfen müssen.
    
    "Miss Wagner?" rief der Rektor, und ich blieb vor seinem Büro stehen.
    
    "Wie ist es Ihnen heute ergangen?" fragte er.
    
    "Oh... ziemlich gut, eigentlich", sagte ich hastig. Ich wollte mich *anziehen*!
    
    "Macht es Ihnen Spaß?" fragte er neugierig. "Wir legen großen Wert darauf, dass Sie die Erfahrung genießen, wissen Sie."
    
    "Naja... nein!" antwortete ich und errötete überrascht. "Es finde es furchtbar erniedrigend, als einzige unbekleidet durch die Schule laufen zu müssen, Mr. Harrison."
    
    Er blickte mich nachdenklich an. "Hmm. Nun, Miss Wagner, ich würde meinen, dass niemand uns versprochen hat, dass das Leben immerzu einfach sein würde. Wir müssen unser ganzes Leben lang lernen, mit Schwierigkeiten und Misslichkeiten zurechtzukommen, unsere Ziele trotz dieser Probleme zu ...
    ... erreichen und ein gutes Leben zu leben. Ich glaube, dass Ihnen dieses Programm dabei helfen wirds. Ich ersuche Sie dringend, darüber nachzudenken, wie Sie die positiven Seiten Ihrer Lage zu schätzen lernen können, statt sich nur mit den offensichtlich negativen zu beschäftigen.
    
    Ich überlegte einen Augenblick, ob ich ihn einfach bitten sollte, mich jetzt zu entschuldigen. "Positive Seiten?" fragte ich schließlich. "Was sollen denn die positiven Seiten sein?"
    
    Er wirkte überrascht. "Nun, für Sie persönlich, würde ich sagen, zunächst einmal die Möglichkeit, daran zu wachsen. Wollen Sie etwa behaupten, Sie hätten in den letzen beiden Tagen nichts gelernt? Ganz und gar nichts? Sie müssen jetzt nicht antworten. Denken Sie nur mal darüber nach."
    
    Ich zuckte leicht mit den Schultern.
    
    "Und dann wären da noch die anderen Schüler. Ich glaube, sie lernen sehr viel, indem sie Sie betrachten. Die meisten Jungen scheinen es sehr zu genießen. Anderen Menschen Freude zu bereiten ist an sich schon ein erstrebenswertes Ziel, Miss Wagner."
    
    "Ich hätte nie erwartet, dass mir unser Schulsystem so etwas abverlangen würde", sagte ich voller Unbehagen.
    
    Er verzog das Gesicht. "Wenn Sie wollen, können Sie lernen, es zu genießen", erklärte er nüchtern. "Und wenn Sie das nicht wollen, kann Ihnen niemand helfen. Auch darüber sollten Sie nachdenken."
    
    "Kann ich jetzt gehen?" fragt ich etwas trotzig.
    
    Er nickte, ich eilte vor die Eingangstür und war erleichtert, mich endlich anziehen zu ...
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