1. Mein bewegtes Leben Teil 01


    Datum: 29.12.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: byWifesharer_NRW

    ... tatsächlich, dass sie mich erwischt und maximal zusammengepfiffen hatte, und als ich schweißbedeckt aus diesem Traum erwachte, schwor ich mir und er Welt nochmal, dass ich den Korb nur noch anfassen würde, um Wäsche hineinzuwerfen.
    
    Ich verspürte den typischen morgendlichen Druck auf der Blase und ging ins Bad. Es war noch alles ruhig, sie schlief noch, das war gut. Ich entledigte mich des Druckes, und da ich wie üblich in Unterhose und T-Shirt geschlafen hatte, öffnete ich und warf das verschwitzte Shirt in den Korb. Ja ich weiß, heutzutage würde ich einen auf den Deckel bekommen, wenn ich feuchte Wäsche in den Korb werfe, aber damals dachte ich mir nichts dabei. Ich hatte den Korb schon wieder zugemacht und hatte die Türklinke bereits n der Hand, da durchfuhr es mich wie ein Blitz. Ich drehte mich um, öffnete den Korb, nahm das Shirt, hob es hoch, und da lag er ... nein, nicht der BH, aber ihr Slip. Und der war gestern Abend ganz eindeutig noch nicht darin gelegen. Sie war also gestern Abend nach mir nochmal an dem Korb gewesen. Aber hatte sie den BH gefunden? Das konnte nur geschehen sein, wenn sie den Korb ausgeräumt hätte, welchen Grund sollte sie jedoch abends dazu haben, war der Gedanke, der mich beruhigen sollte ... es aber in keinster Weise tat. Mir brach schon wieder der Schweiß aus. Ich schlich wieder in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bevor ich würde aufstehen müssen, und hing meinen Gedanken und viel mehr meinem ...
    ... schlechten Gewissen nach. Pünktlich klopfte es an meine Tür. Seit wir zusammen wohnten, hatte Brigitte mich immer morgens geweckt, wenn es nötig war, und auch heute war es wieder der Fall. Sie öffnete dir Tür. Ralph... aufstehen, rief sie wie immer liebevoll. Hatte ich da in ihrer Stimme einen Unterton gehört? Quatsch, es war alles wie immer, du musst dir keine Sorgen machen, versuchte ich mich zu beruhigen, ging ins Bad, zog mich danach an und ging dann hinunter in die große Küche, wo mein Frühstück schon auf mich wartete. Guten Morgen, lächelte sie mich an, naaaaa, gut geschlafen? Wieder dieser Unterton? Nee, das fragte sie doch ab und zu mal ... aber wieso ausgerechnet heute, und wieso mit dem langgezogenen ‚Naaaa' ... ach was, Quatsch, blöde Gedanken, muss ja auch irgendwann mal gut sein. Wir frühstückten zusammen, redeten wie üblich nicht viel, da ich morgens noch nicht so kommunikativ bin und dann machte ich mich auf den Weg.
    
    Unterwegs beschloss ich, sie aber in nächster Zeit nicht aus den Augen zu lassen, sie zu beobachten, ob es irgendein Anzeichen gäbe, das verraten würde, dass sie etwas bemerkt haben könnte, aber alles war wie immer.
    
    Es vergingen knappe zwei Wochen, und es war an einem Samstagabend. Wir hatten gegessen, eine Verabredung mit meinem Kumpel Michael war kurzfristig von ihm abgesagt worden, und so entschied ich mich, zu Hause zu bleiben. Wir saßen abends zusammen, der Fernseher lief und wir tranken etwas zusammen, sprachen über meinen verstorbenen ...
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