1. Die Mitte des Universums Ch. 121


    Datum: 02.01.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byBenGarland

    ... gerade blies, aber, ach, wir sollten ja die Dinge ohnehin nicht zu Tode planen. Charlie hatte sich bereiterklärt, etwas zum Mittag zu besorgen, was ich rührend fand, da er ja wohl vorher mit seiner Mutter bei sich zu Hause essen würde. Hoang, der vierte junge Mann im Bunde, erklärte sich wieder bereit, Bier zu besorgen und sagte, dass er gegen Elf am alten Hotel wäre, während Vu wohl etwas später käme. Da auch Mavel am Morgen noch etwas zu tun hatte -- entweder online unterrichten oder sich in Hanhs kleinem Schoß suhlen -- beauftragte ich Charlie, sie abzuholen, um deren Freundschaft zu vertiefen. Nguyet hatte mir aufgetragen, im Hotel die Bettwäsche zu wechseln und auch so mal nach dem Rechten zu sehen. Während wir warteten, konnten Hoang und ich ja schon mal ein, zwei leckere Biere aufmachen und zwei, drei Zigarettchen rauchen.
    
    Hoang kam -- anders als die meisten Vietnamesen -- pünktlich und hatte auch einen Beutel Bier und Eiswürfel dabei. Ja, manchmal wurden Träume wahr. Wir schoben die große Eingangstür auf und unsere Motorräder hinein, bevor wir das Tor wieder fast ganz schlossen und nach oben gingen. Ich mochte die würdevolle Stille des alten, sechsstöckigen Hotels, und wäre Mavel schon da gewesen, hätten wir versuchen können, auf jedem Stockwerk mindestens einmal zu vögeln; gern auch im Treppenhaus mit Blick auf den irren Kronleuchter. Hoang sprach zwar kein Englisch, aber wir plauderten, so gut es ging auf Vietnamesisch, und er sagte mir, dass seine Freundin ...
    ... Thanh, die -- wie Vu -- auch eine ehemalige Schülerin von mir war, nächste Woche wieder in der Stadt sein würde. Damals, im Spätsommer des letzten Jahres, als wir unsere Orgien begannen, hatten wir sogar mal gemeinsam mit Thanh und meiner teuren Anna einen Striptease durchchoreographiert, der allerdings nie zur Aufführung gelangt war. Vielleicht nach dem Tet-Fest?
    
    In der Küche stellten wir das Eis und Bier erstmal in den Kühlschrank und Hoang begann, aufzuräumen. Ich ging derweil nach oben, um das große Doppelbett frisch zu beziehen und sah, als ich die Bettwäsche aus dem Schrank nahm, dass Nguyet auch neue Handtücher mitgebracht und ein paar alte Vorhänge auf den Boden neben die Tür gelegt hatte. Das Bettbeziehen war schnell erledigt, aber Hoang war mittlerweile mit Bier und Eis nach oben gekommen und schlug vor, dass wir auf dem Balkon eine rauchten. Wir gingen wieder an der großen hölzernen Bank vorbei, auf die ich mich schon lange einmal legen wollte, damit eine der Damen mir in kleinen Schüben aufs Gesicht pissen konnte, während ich sie leckte, und kam langsam in Fahrt. Hoffentlich ging alles gut mit Mavel und Charlie und sie würden pünktlich hier sein.
    
    Das Wetter war mild; die Sonne beschien den großen Park über der Straße, der um diese Tageszeit allerdings wie ausgestorben war. Es waren vielleicht 27 Grad, und es fühlte sich gut an, mit Hoang hier zu stehen und zu rauchen. Wir blickten beide ab und zu die Straße rauf und runter, als ob wir es nicht erwarten konnten, ...
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