1. Besuch in Manuelas Etablissement


    Datum: 12.01.2021, Kategorien: Gruppensex Hardcore, Reif Autor: HannaMaurer

    ... einfach raus.
    
    Iris hatte mir einen weiteren Hilferuf gesendet, und meine Freundin Bianca hatte gemeint, ich könnte doch meine Tennisfreundin nicht im Regen stehen lassen. Ich weiß, dass mich fast alle gewarnt haben, Manuela zu besuchen – war es nicht die Pflicht einer alten Freundin, Iris zu helfen? Ich war hin und her gerissen, aber meine gute Seele der Hilfsbereitschaft rief mich zur Hilfe für die Freundin auf. Aber – war es wirklich das, oder war es wieder einmal nur mein kleiner Dämon, der mich mit einem geradezu ekstatischen Trommelwirbel zwischen meinen Schenkeln dazu verführte, Manuela anzurufen und meinen Besuch für den nächsten Tag gegen 9 Uhr anzukündigen? Eine Antwort auf diese Frage habe ich nie bekommen, denn wenn ich mal Fragen hatte, dann schwieg mein kleiner Ungeist regelmäßig beharrlich. Schöner Freund!
    
    Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich früh herzlich von Lisa, denn ich wollte rechtzeitig bei meinem Bruder und seiner Familie sein. Vorher wollte ich allerdings auch noch in unserer Frankfurter Wohnung nach dem Rechten sehen, das lag ja auf dem Weg. Dass ich danach allerdings einen Kurzbesuch bei Manuela geplant hatte, habe ich Lisa wohlweislich und vorsichtshalber verschwiegen. Manuela selbst hatte ich darüber informiert, dass ich zwar zu ihr kommen, aber nur kurz bleiben könne, weil ich zum Nachmittag bei meinem Bruder erwartet würde. Insofern waren alle Maßgaben abgesteckt und mein Zeitplan bekannt. Also machte ich mich entspannt und ...
    ... erwartungsfroh auf die Reise.
    
    Als ich aber den Briefkasten unserer Frankfurter Wohnung leerte, bekam ich einen gewaltigen Schrecken. Ich hatte eigentlich überhaupt nicht mit Post gerechnet, da inzwischen längst ein Nachsendeantrag in die Taunusvilla bestand. Aber was ich zwischen der leidigen Werbung im Kasten fand war ein kleiner, handgeschriebener Zettel. Mit zitternden Schenkeln las ich. „Hallo, Hanna, du kleine geile Hobbynutte. Ruf mich an, wenn du zuhause bist! Sofort!“ Darunter war eine Handynummer gekritzelt. Ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, von wem dieser Zettel stammte. Was der Absender wollte, war mir nur zu klar – aber wer verbarg sich hinter dieser rüden Nachricht? Einige Momente lang war ich versucht, sofort diese Handynummer anzurufen, so sehr trommelte mein kleiner Dämon begeistert in meinem Unterleib. Aber ich hatte ein enges Zeitfenster, also schob ich den Zettel in meine Jackentasche und verwies meinen kleinen Quälgeist energisch in seine Grenzen. Er verstummte sofort – wahrscheinlich war er beleidigt.
    
    Ich kümmerte mich kurz um unsere Wohnung, warf die Werbung in den Müll und machte mich dann auf den Weg zu Manuela. Auf der kurzen Fahrt zu ihrem Etablissement fragte ich mich allerdings, was ich dort eigentlich wollte. Ja, natürlich, ich wollte Iris sehen, mit ihr reden, ihr helfen. Ihr die Freundin sein, die sie für mich eigentlich nicht mehr war. Ich hatte versprochen, kurz vorbeizukommen, Bianca hatte mir zugeraten, Iris trotz allem nicht im Stich zu ...
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