1. Burg Fichtenstein


    Datum: 05.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bychuen01

    ... war ein langsamer Prozess, der im Inneren der jungen Frau ablief und der Susanne immer mehr in den Bann zog. So versuchte sie sich in die Welt der Bestraften zu versetzen, ihre Gefühle, die vom Burgherrn anschaulich beschrieben wurden, zu verstehen.
    
    Es war schon spät, als Susanne wieder einmal den Worten des älteren Herrn lauschte, der sich diesmal leichter tat, die Schrift zu entziffern.
    
    "Wie ich am Datum erkenne, beschreibt unser Aufzeichner die in der Chronik erwähnte letzte Züchtigung auf der Burg. Ich lese ihnen zuerst mal vor, denn wie es scheint handelt sich auch hier um die private Meinung des Schreibers. Wie auch immer, es ist gleich, ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht. Für mich sind die Aufzeichnungen zu delikat, um veröffentlicht zu werden.
    
    Es ist die zweite Tochter des Schneiders, die als Zofe in der Familie des Bäckers arbeitet. Sie wird beschuldigt eine Brosche gestohlen zu haben. Ich kenne das junge Mädchen, das schon öfters hier oben war und gern den Burschen den Kopf verdrehte. Ich bin zugegen, als der Schiedsmann die Verfehlung bekannt gibt. Die junge Frau leugnet auch noch hartnäckig, als ihre Herrin versichert, ihre Anzeige nach Rückgabe der gestohlenen Brosche zurückzuziehen. Die junge Frau zeigt weder Angst, noch wirkt sie entsetzt, als das Urteil verkündet wird: Zehn Stunden wird sie zunächst an den Pranger gestellt, bevor die nächste Befragung beginnt. Ich habe sie, wie es meine Pflicht ist, zweimal aufgesucht, habe beobachtet, wie ...
    ... sie bespuckt und geschlagen wurde. Ich bin zu ihr, habe ihr Gesicht abgewischt und ihr Kleid geordnet. Ihre Augen leuchteten auf und sie nickte dankbar, als ich sie näher betrachtete. Meine Blicke wanderten über ihren ganzen Körper. Besonders ihre Rückseite unterziehe ich einer näheren Betrachtung. Ihr breiter, fester Popo, der sichtbar angehoben wird, als das Mädchen merkt, an welchem Körperteil meine Blicke haften bleiben, zieht mich in den Bann. Ich weiß, daß die junge Frau, die mir so sehr gefällt, Hiebe gewohnt ist. Daß eine Züchtigung sie kaum noch aus der Ruhe bringt, doch ich suche eine Frau, die sich freiwillig meiner Strenge unterzieht. Heute Abend werde ich wieder schlauer sein..."
    
    "Wie sie sehen, Fräulein Susanne, sagt eine chronische Aufzeichnung nichts über den tatsächlichen Ablauf einer Bestrafung aus. Ich bin mir sicher, besonders zur damaligen Zeit, wurden Frauen bewusst zu Lustobjekten erzogen. Wenn sie etwas nicht freiwillig taten, ließ der Mann die Peitsche tanzen." Besonders die Kommentare des älteren Herrn berührten meine Gefühle und machten mich an. So konnte ich kaum erwarten die Fortsetzung zu erfahren.
    
    "Wie erwartet, ist die junge Frau auch nach dem Pranger noch recht bockig. Sie gibt immer noch nicht zu, den Diebstahl begannen zu haben. Sie hat die Augen geschlossen, gibt sich keinesfalls entsetzt, als der Richter das Urteil verkündet. Ich bin sicher, ein kurzes Lächeln gesehen zu haben, als sie erfährt wie das Urteil vollstreckt werden soll: ...
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