Sex ist die beste Therapie
Datum: 15.02.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... mal eine kurze aber schmerzlose Affäre gegeben, aber nichts Ernstes."
„Also nur Sex?"
„Nur Sex."
„Und seit wann schon nicht mehr?"
„Du bist aber verdammt neugierig", schalt ich Sven breit grinsend.
„Du kannst deinem kleinen Bruder alle deine Geheimnisse anvertrauen."
„Im Leben nicht", widersprach ich. „Also gut ... Das letzte Mal muss wohl auch schon zwei oder drei Monate her sein."
„Also sitzt du momentan auf dem Trockenen?"
„Ich komme damit klar."
Sven musterte mich neugierig. „Aber du kümmerst dich anderweitig um deine Bedürfnisse?"
„Was soll denn so eine Frage?"
Er zuckte die Achseln. „Immerhin leben wir beide jetzt zusammen unter einem Dach. Ich halte mich aber für einen sehr rücksichtsvollen Gast."
„Ach ja?"
„Wenn du dir mal Zeit für dich und deine Bedürfnisse nehmen möchtest, kann ich ja so lange einen Spaziergang machen", schlug mein Bruder lächelnd vor.
Ich sah ihn entgeistert an. „Welche Bedürfnisse?"
„Du weißt schon ... Oder masturbierst du nicht?"
Die direkte Frage warf mich für einen Moment aus der Bahn. „Ich glaube nicht, dass du dir Gedanken um meine Bedürfnisse machen solltest."
„Aber wir beide haben diese und sollten damit umzugehen lernen."
„Hä?"
Sven sah mich eindringlich an. „Als du heute Vormittag unterwegs warst, habe ich die Gelegenheit genutzt, um ..."
Er sprach den Satz nicht aus, und doch war mir klar, worauf er hinauswollte. Für einen Moment baute sich vor meinem geistigen Auge das Bild ...
... meines Bruders auf, wie er sein bestes Stück wichste, doch ich verdrängte den Gedanken und meinte: „So genau will ich das gar nicht wissen."
„Es ist doch in Ordnung für dich, oder?"
„Solange ich nicht zusehen muss."
Wir beschlossen, die Nachtruhe einzuläuten, und löschten das Licht. Ich konnte nicht sogleich einschlafen, da mir die Hitze im Schlafzimmer zu schaffen machte. Nach einer Weile zog ich mein Oberteil aus, beließ aber das Höschen an. Sven würde es im Dunkeln nicht bemerken. Bevor ich einschlief, erinnerte ich mich an sein Geständnis. Er hatte sich selber befriedigt. Wo? Im Bad? Im Wohnzimmer oder hier in meinem Doppelbett? Aus einem unerfindlichen Grund verursachte der Gedanke ein angenehmes Kribbeln in meinen Eingeweiden, das dann aber wieder nachließ. Schließlich schlief ich ein. Ich erwachte mitten in der Nacht. Ein Geräusch hatte meinen Traum gestört, und im ersten Moment versuchte ich mich, in der Dunkelheit zu orientieren. Woher kam das Geräusch? Was verursachte es? Dann wurde mir bewusst, dass es von meinem Bruder stammte. Ich lauschte in die Stille und erkannte, dass Sven weinte. Kein kleinkindliches Weinen. Eher ein stummes Wimmern, unterbrochen von fortwährendem Japsen. Ich überlegte, was ich tun sollte, und als das Wimmern stärker und flehender wurde, rückte ich an Sven heran.
Ich wollte meinen Arm um ihn legen und Sven zu verstehen geben, dass ich für ihn da sein würde. Nebenbei bemerkte ich, dass mein Bruder seine Decke von sich gestrampelt ...