Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 26.02.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byDingo666
... der entscheidende Punkt? Das Ereignis, das meine Familie auf drei Generationen prägte? Ich musste es wissen!
„Darf ich ihnen noch eine Frage stellen, Opa Heiner?", fragte ich leise. Er nickte, ohne hochzusehen. Ralf hörte mit großen Augen zu und hatte das Atmen eingestellt.
„Als sie dann ihre spätere Frau kennenlernten", formulierte ich. „Denken sie, ihre Erfahrung mit dieser Delia hat sie -- beeinflusst?"
Er schwieg. Länger. Ich wartete gespannt. Seine Frau, meine Oma Kunigunde, hatte ich nie kennengelernt. Sie war 1973 bei einem Unfall im Haus gestorben, zwei Jahre vor meiner Geburt.
„Das habe ich mich später auch gefragt", murmelte er still. „Ich war... so verzweifelt, dass ich vielleicht jemand zum Festhalten brauchte. Irgendjemand. Und Kundigunde..." Er zuckte die Schultern. „Sie war halt da. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, wie man so schön sagt."
„Das hört sich ja nicht nach der großen Liebe an", lachte Ralf. Ein unpassender Laut.
„Da hast du recht." Heiner warf ihm einen Seitenblick zu. „Das war es nicht."
„Hier, Opa!"
Valerie war zurück und knallte ihrem Schwiegervater einen vollgehäuften Pappteller hin. Robert stellte schweigend eine Bierflasche daneben.
„Oh, danke." Heiner blinzelte und tauchte aus der Versenkung auf. „Ah, Buletten und Kartoffelsalat! Sehr schön!" Er rieb sich die Hände und griff nach dem Plastikbesteck. Die Geschichtsstunde war zu Ende.
„Dann... machen wir euch mal Platz zum Essen", meinte Ralf schnell und erhob ...
... sich, seinen leeren Teller in der Hand. „Wir gehen mal zu den anderen rüber."
„Aber trinkt nicht so viel, bitte." Valerie nahm meinen Platz ein, sobald ich ihn freigemacht hatte. Das Gedränge ringsum wurde dichter.
„Jaja, keine Sorge. Kommst du, Delia?"
„Hat mich gefreut, sie kennenzulernen", zwitscherte ich mit meinem schönsten Lächeln und nickte Opa Heiner zu. Der lächelte warm zurück und nickte. Fast bereute ich es, dieses Gespräch geführt zu haben. Das ließ mich mit mehr Fragezeichen zurück als zuvor. Hatte seine Delia etwas mit mir zu tun? Mit der Therapeutin? Diese Ähnlichkeit, das konnte doch kein Zufall sein, oder? So häufig war die Kombination von tiefem Kupfer und blauen Augen nicht.
Ach, das würde ich schon noch herausbekommen. Oder eben nicht. Jetzt waren erst einmal andere Dinge wichtig. Ich schob alles ungeklärten Fragen in die Ablage und drückte mich durch die Sitzreihe nach vorne, zu Ralf. Wir schlenderten los. Ich hörte, wie der Vater hart schluckte und die Mutter die Luft einsog, als sie meinen Rückenausschnitt sahen. Meine Wangen prickelten, aber ich ließ meinen Hintern beim Gehen extra sanft hin und her wiegen.
„Danke", raunte ich, als wir die Teller bei der Geschirrrückgabe abstellten.
„Hm?"
„Deine Eltern sind sicher supernett und dein Opa erst recht. Aber -- morgen fahre ich wieder nach Hause, und ich verbringe den Abend lieber mit dir."
„Geht mir genauso." Er warf einen undeutbaren Blick in Richtung seiner Familie. Dann nahm er ...