Die siebte Oma (Oma 6.2)
Datum: 30.03.2021,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byeps1846
... mir mein Vater ins Gesicht und meine Mutter kam kreischend zum Orgasmus, nachdem sie sich, im Takt meines Fingerarschficks, den Kochlöffel grob in die Fotze gerammt hatte, den sie kurz davor noch abgespült hatte.
Nach Säuberung der Küche begaben wir uns ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch.
Meine Mutter räusperte sich und richtete sich an mich.
"Wir brauchen deine Hilfe. Es geht um Oma Hilde. Sie wird nächsten Monat 90 Jahre alt und wir wollen ihr eine schöne Überraschung bereiten und eine kleine Feier organisieren."
"Und wofür braucht ihr da mich?"
"Naja, du weißt ja wie Oma jetzt geistig so unterwegs ist und wir kommen einfach nicht mehr an sie heran. Du warst immer Omas Liebling und wir hatten gehofft du könntest sie ein paar Mal besuchen und sie ein bisschen aushorchen was sie gerne mag."
Ja, ich war immer Omas Liebling gewesen und auf sie ist auch meine Verliebe für alte und sehr alte Frauen zurück zu führen.
Allerdings hatte ich sie aus gutem Grund schon seit Jahren nicht mehr besucht.
Die Demenz hatte aus ihr eine bösartige, verbitterte Frau gemacht und so wollte ich sie nicht in Erinnerung behalten, wenn sie dann mal von uns ging, denn sie war die beste Großmutter, die man sich wünschen konnte.
"Seit du sie das letzte Mal besucht hast, hat es sich noch verschlimmert und sie gibt sehr viel Beschimpfungen und Perversitäten von sich. Deswegen kommen keine Besucher mehr zu ihr und das Personal weigert sich auch teilweise zu Oma zu ...
... gehen."
Ich versprach darüber nachzudenken und dann Bescheid zu geben, was ich tun würde.
Zwiegespalten machte ich mich auf den Heimweg und dachte den ganzen restlichen Tag darüber nach, was ich tun konnte.
Am Abend hatte ich einen Beschluss gefasst und rief meine Eltern an, um ihnen mitzuteilen, dass ich erst mal einen Besuch bei Oma wagen würde, um zu sehen, wie ihr aktueller Zustand war und ob das Vorhaben überhaupt Sinn machte und wir danach gemeinsam entscheiden konnten, wie wir weiter verfahren wollten.
Am darauffolgenden Tag fuhr ich ins 50 Kilometer entfernte Pflegeheim, in dem Oma seit geraumer Zeit untergebracht war.
Schon auf dem Flur hörte ich eine laute, energische Stimme, die zu meiner Großmutter meinte "Frau S. mäßigen sie sich endlich!"
Als ich gerade an die Türe klopfen wollte, öffnete sich selbige und eine, mir bislang nicht bekannte, Pflegekraft verlies wütend das Zimmer und warf mir nur einen bösen Blick zu, bevor sie, vor sich hin schimpfend, entschwand.
Ich klopfte vorsichtig an die geöffnete Türe und von drinnen giftete Omas Stimme in meine Richtung.
"Was willst du noch, du verklemmte Fotze?"
Ich linste vorsichtig, aus dem Eingangsbereich, in den geräumigen Wohn- und Schlafraum des kleinen Appartement.
Oma saß auf einem der drei Stühle am Esstisch und blickte mit finsterer Mine zu mir.
Als sie jedoch mich entdeckte, anstatt der befürchteten Pflegekraft, hellte sich ihre Mine sofort auf und sie rief freudig meinen ...