1. Die siebte Oma (Oma 6.2)


    Datum: 30.03.2021, Kategorien: Betagt, Autor: byeps1846

    ... rief.
    
    "Hier!" bellte Oma zornig, während sie aus der Dusche trat und sich von mir abtrocknen ließ.
    
    Eine Pflegekraft öffnete die Badtüre, streckte den Kopf herein und meinte:
    
    "Frau S. es ist Zeit für ihr Mittagessen und danach haben wir den Gruppennachmittag."
    
    "Ja ja, ist schon gut. Ich komme gleich. Und jetzt raus hier!"
    
    Wir hatten die Zeit komplett aus den Augen verloren und nicht mitbekommen, dass es schon so spät geworden war.
    
    Wir mussten, Alles in Allem gute 3 Stunden im Bad verbracht haben.
    
    Als die Pflegerin die Türe wieder geschlossen hatte, kam Oma, immer noch nackt und mit schaukelnden Titten, auf mich zu und umarmte mich.
    
    Sie rieb ihre gigantischen Schläuche an mir und flüsterte:
    
    "Ich hoffe du kommst morgen nochmal. Meine Fotze braucht dringend einen ... äh ... eine Rasur!"
    
    Sie kniff mir mit beiden Händen in die Pobacken, drehte sich dann um und verließ das Bad, wahrscheinlich um sich anzukleiden.
    
    Ich versuchte meinen steifen Schwanz zu beruhigen, indem ich im Bad noch für Ordnung sorgte, zog meine Socken an und stopfte meine Unterhose in die Jeans.
    
    Großmutter war inzwischen auch angezogen und wartete mit der Pflegerin auf mich.
    
    Ich begleitete die beiden Damen zum Speisesaal und verabschiedete mich herzlich von Oma, was mir einen schrägen Blick einbrachte, von dem ich nicht wusste was er zu bedeuten hatte.
    
    Ich machte mich auf den Weg, aber kurz vor der Ausgangstüre wurde ich von einer einer Dame mittleren Alters ...
    ... gestoppt.
    
    Die Frau stellte sich als Leiterin des Hauses vor und fragte, ob ich ein Verwandter von Frau S. bin und ob ich Zeit hätte für ein kurzes Gespräch.
    
    Natürlich sagte ich zu und wir begaben uns in ihr Büro.
    
    Dort gab mir die Chefin des Hauses zu verstehen, dass sie mit dem Verhalten meiner Oma nicht mehr klar kamen und sich das Pflegepersonal reihenweise dagegen auflehnte, sie zu betreuen.
    
    Sie hatten durchaus Erfahrung im Umgang mit Menschen, die durch Demenz, oder andere Krankheiten, bösartiges oder wirres Zeug von sich gaben, aber Oma trieb es hier wohl etwas zu weit, denn die Dame meinte, wenn sich bis Ende des Quartals, also in rund 6 Wochen, nichts geändert hatte, dann würden sie ihr den Platz im Pflegeheim kündigen und sie in eine psychiatrische Einrichtung überweisen.
    
    Ich nahm das alles, mit gespielter Betroffenheit, zur Kenntnis und versprach mich um Oma und das Problem zu kümmern.
    
    Ich fasste auf der Heimfahrt einen Entschluss und zu Hause legte ich mir dann, bei einem Glas Wein, einen Plan zurecht, um diesen zu verwirklichen.
    
    Ich sprach mich mit meiner Frau ab, erklärte ihr die Lage in Omas Pflegeheim und dass ich mich in nächster Zeit etwas mehr um Oma kümmern würde, damit die Situation nicht außer Kontrolle geriet.
    
    Ich rief bei meinen Eltern an und meine Mutter ging schwer schnaufend ran.
    
    Im Hintergrund war deutlich lustvolles Stöhnen verschiedener Personen zu hören und auch Muttis Atem ging stoßweise.
    
    Ich war mit meinem Anruf wohl mitten in ...
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