1. Ein Abend im Theater "Guillotin"


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Veronika, deren übrige Kleider liegen. Als sie wieder erschien, erklärte sie Veronika, dass das Weglegen der Kleidung nur dazu diene, Veronika die Kraft zu geben, durchzuhalten und sie vor der Versuchung zu bewahren, vorschnell aufzugeben. Wohl war es Veronika in diesem Moment nicht, denn tatsächlich empfand sie ihre zuvor auf der Bühne liegenden Kleider als Sicherheit und Fluchtweg. Spontan deckte sie nun mit den Händen ihren Busen und ihr Geschlecht ab, obwohl sie ja die Vorderansicht ihres Körpers vom Publikum abwandte.
    
    Was machten nun Agnes und Horst? Zunächst unterhielten sie sich über die Form von Veronikas Rückenpartie, insbesondere auch von deren Verlängerung, also dem Po. In diesem Moment schämte sich Veronika. Sie blieb unbeweglich stehen. Horst und Agnes bückten sich neben Veronika und banden je ein Seil um deren Fussgelenke. Veronika verstand nicht, was das soll. Sie beachtete vorerst nicht, dass Agnes und Horst die beiden Seile hinter ihren Füssen kreuzten und die Seilenden locker in Richtung der beiden dem Publikum zugewandten Ecken der Bühne zogen. Was das soll, bemerkte sie erst, als Agnes sie aufforderte, eine langsame Linksdrehung zu machen und zwei offenbar eingeweihte Frauen aus dem Publikum sachte begannen, an den Enden der Seile zu ziehen. Sie nahm wahr, dass sie, sollte sie weiter stehen bleiben und dem Publikum ihre Hinteransicht zuwenden, sie riskiert zu fallen. Also musste sie wieder einen Entscheid fällen: sich zu drehen und dem Publikum ihre ...
    ... Vorderfront – ihre nackte Vorderfront – entgegenzuhalten, oder sich fallen zu lassen. Horst, der den Gedankengang erahnte, wies Veronika darauf hin, dass sich in der Höhe zwei Rollen befänden, über welche die beiden Seile gelegt werden könnten, und Veronika könne sich vorstellen, welchen Anblick sie dem Publikum bieten werde, wenn die Seile angezogen würden: sie würde in der Luft hängen, mit gespreizten Beinen. Ob sie das wolle? Veronika entschied nun rasch, machte die gewünschte Linksdrehung und hielt weiterhin ihre Hände vor den Busen und das Geschlecht.
    
    Aber, aber, meinte Agnes, das sehe doch nicht gut aus, sie solle doch um Himmels Willen ihre Pfoten hängen lassen. Dies sei würdevoller als diese verklemmte Stellung. Veronika meinte kleinlaut, ja das wisse sie auch, aber jetzt getraue sie sich nicht mehr. Horst versetzte ihr einen überraschenden Stoss. Sie kippte leicht nach vorne und ruderte mit den Armen, da sie Gefahr lief, das Gleichgewicht zu verlieren. Sogleich packte Horst Veronika bei den Armen und zog sie nach hinten. Effekt war, dass Veronika nun bewegungslos ihre Brüste und ihren Unterleib dem Publikum präsentierte. [Dieser Moment ist als Bild Nr. 33039 in der SB-Bilderdatei festgehalten.] Horst wies Veronika mit leiser Stimme an, jetzt wieder fest auf die Füsse zu stehen, denn er lasse sie nun los.
    
    Nun stand also Veronika auf der Bühne des Theaters „Guillotin“, splitterfasernackt. Als sie ins Publikum schaute, bemerkte sie, dass einige Zuschauer das Theater ...
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