1. Sexsüchtig - Zu Allem Bereit - 01


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byaddictedpint

    Ich war Ende 20 als mich meine damalige Frau mich aus der Ehewohnung warf und ich mir eine kleine 1-Zimmer Wohnung in Düsseldorf gesucht hatte. Nicht wirklich schön, halt ein Dach über dem Kopf mit einem Bett, einen Sessel, Fernseher und DSL Anschluss.
    
    Da lebte ich nun, gefühlt mittellos und keine Vorstellung was ich mit mir und dem Tag neben der Arbeit anstellen sollte. Diese Ideenlosigkeit war nicht neu für mich. Mein liebster Zeitvertreib drehte sich schon immer um Sex, doch mangels Selbstbewusstsein war ich nicht in der Lage mein Sexleben als Hetero aktiv zu gestalten oder überhaupt einen Sexpartner, insbesondere eine weibliche Person zu finden.
    
    Ich träumte davon Mädels in einer Bar aufzureißen oder mich in einem Swingerclub zu vergnügen. Doch besaß ich werde die Fähigkeit mich interessant für fremde Menschen zu machen, noch verfügte ich über die finanziellen Mittel mir einen Swingerclub leisten zu können.
    
    Als ich dann wirklich ein wenig Geld für den Eintritt zu so einem Club gespart hatte, verließ mich der Mut so ein Etablissement tatsächlich zu besuchen, denn einschlägige Webseiten verrieten mir bereits im Voraus, dass auch hier mehr oder minder Kommunikation gefragt ist.
    
    Ich war ja nicht prüde oder unaufgeschlossen. Ganz im Gegenteil. Nur war mir mein Verlangen schon immer peinlich. Mir war es nicht möglich zu meiner Sexualität zu stehen und sie wirklich auszuleben. Schon gar nicht wenn es um gleichgeschlechtlichen Sex ging. Das musste geheim bleiben und ...
    ... niemand durfte erfahren wer oder was ich eigentlich bin.
    
    Ich weiß nicht, wie ich es hinbekommen habe, aber niemand in meinem Umfeld wusste von meinen Neigungen, auch in der gemeinsamen Zeit der Ehe kam nie etwas heraus. Im Grunde führte ich ein Doppelleben. Der treuliebende Ehemann oder träumende Frauenheld und der devote Liebesdiener, der es liebte Männern als Lustobjekt zur Verfügung zu stehen und nur für ihre Lust da zu sein.
    
    Der devote Liebesdiener war in eine Art Schlafmodus geraten - um den Schein zu wahren, doch wusste ich zu diesem Zeitpunkt damals schon nicht mehr wie viele Schwänze ich schon gewichst und gelutscht oder in meinem Arsch gehabt habe. Ich lernte sehr früh wie einfach es ist Sex unter Männern zu bekommen. Ohne Gespräche, ohne Vorlaufzeit. Einfach nur Sex um die Geilheit auszuleben und danach sah man sich bestenfalls nie wieder. Die besten Orte für diese Art von Begegnungen sind öffentliche Toiletten, Gloryholes und Pornokinos. Im Gegensatz zur schnellen, allgemeinen Annahme, dass sich hier nur homosexuelle treffen, findet sich an diesen Orten vielmehr Singles oder Ehemänner die zu Hause nicht die Art Sex bekommen, den sie wollen.
    
    Genau deshalb war das Gloryhole schon immer meine bevorzugte Wahl. Ich brauchte mein Gegenüber nicht zu sehen und war selbst auch nicht wirklich zu erkennen. Das erleichterte mir die Sache sehr. Bei Männern hatte ich keine wirkliche Vorstellung was für ein Typ mich anmacht. Im Grunde gar keiner. Es war mir unangenehm, ...
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