Die Schlaflandschaft
Datum: 03.04.2021,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byAnnaMariaLangen
... Jolinka erfuhr seinen Wohnort und dass er neben einer Kirche wohnt. Er war Frührentner und lebte in seinem Geburtshaus, das er von seinen Eltern geerbt hatte. Das reichte, den Rest konnte die Detektei ermitteln, wenigstens das sollten sie hinbekommen. Sie verabredete sich mit Gunter in einem Biergarten und schob das Treffen weit hinaus. Sie hatte nicht vor, ihm zu begegnen. Zufrieden loggte sie aus.
„Tigger, wir haben es geschafft", sagte sie in den Ausschnitt ihrer Bluse und ließ etwas frische Luft hinein. Das Katzenbaby spürte den Luftzug und quickte. Jolinka zog Tigger heraus, setzte ihn in auf das Microfasertuch, nahm die Spritze und bot ihm Milch an. Tigger schlabberte los. Er machte eine riesige Sauerei, sein Gesichtchen war voller Milch und seine Umgebung bekam einiges ab. Nachdem er abgewischt worden war, kam er mit vollem Bauch in seinen Brutkasten und schlief augenblicklich ein.
Ein enorm lauter Knall, der die Fenster wackeln ließ, ließ Jolinka zusammenfahren. Selbst der Monitor auf dem Schreibtisch wackelte. Sie hatte gerade erst registriert, dass der Knall von außen kam, als eine zweite heftigere Explosion den Raum erschütterte. Sie sprang auf und sah aus dem Fenster. Aus der Richtung in der dieLiebesschaukel lag, stieg Rauch auf, ebenso aus dem Ortskern. Sie starrte die Szene entsetzt an. Ihr Handy klingelte. OTTO stand auf dem Display.
„Scheiße, Jo, wo bist du?!" schrie er ins Telefon.
„Im Verlag", rief Jolinka lauter als nötig, „was ist ...
... passiert?"
„Auf dem Hof des Clubs ist eine Autobombe hochgegangen. In der Karre von diesem Minister für ... für Irgendwas. Scheiße, den hat's erwischt!"
„Und was ist mit dir? Was ist mit dem Personal?"
„Wir sind Okay, Jo. Bleib wo du bist. Ich ruf dich an, wenn ich mehr weiß."
Die verängstigte Jo sank auf den Drehstuhl. Die Bürotür wurde aufgerissen und Harold stürmte herein. Er fragte atemlos, ob sie in Ordnung sei. Jolinka wusste durch den Anruf mehr als er und informierte ihn. Woher der zweite Knall kam, wussten sie beide nicht. Im Ortskern von Framersdorf gab es nichts Wichtiges, am ehesten konnte das Rathaus das Ziel gewesen sein. Auf dem Flur hörte man laute Stimmen und Schritte. Die Mitarbeiter brachen auf, um schnellstmöglich zu ihren Familien zu kommen. Felix wohnte noch bei seinen Eltern, nur fünf Minuten zu Fuß entfernt. Wie die Kollegen, wollte er nichts anderes, als sehen, dass die Lieben zu Hause in Sicherheit waren. Harold rannte in sein Büro, um mit der Berichterstattung auf der Zeitungs-Webseite zu beginnen. Jolinka fielen die Besucher ein. Wo waren sie?
Sie fand sie im Foyer, sie hatten sich auf die Sitzgruppe zurückgezogen und diskutierten, was zu tun sei. Kilian war für sofortigen Aufbruch. Leon widersprach: „Vier junge Männer in einem schwarzen SUV. Was meinst du, wie schnell die Polizei uns von der Straße holt?"
Draußen hörte man Martinshörner. Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen waren im Einsatz und rasten durch den Ort. Polizisten schrien Passanten ...