1. Die Schlaflandschaft


    Datum: 03.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byAnnaMariaLangen

    ... hatten, eine rechteckige Liegefläche her. Das beherrschten sie aus ihrer gemeinsamen Zeit im Internat. Das Ergebnis bot genug Platz, dass vier Personen nebeneinander liegen konnten und sah ganz gemütlich aus.
    
    Jolinka machte sich im WC frisch. Als sie herauskam, nur in Slip und Bluse, um ihre Schlafplatz im Büro aufzusuchen, rief Timur sie.
    
    „Ich bin nicht richtig angezogen!", rief sie zurück.
    
    „Egal, hier ist kein Licht an, es kommt nur blaues Licht von draußen rein. Kommen Sie, es lohnt sich."
    
    Vorsichtig ging Jolinka zu der Liegefläche und kniete sich an die kurze Seite. Am weitesten entfernt lag Leon, davor Benedikt, dann Kilian und direkt vor ihr am Rand Timur. Auf seiner Brust turnte der kleine Tigger herum. Putzmunter. Zwar etwas dünn und zerzaust, aber in sichtbar guter Verfassung.
    
    „Oh wie schön", lachte Jolinka. Tigger schnüffelte an Timurs Brusthaaren und setzte seinen kleinen Po auf das weiße Unterhemd. Er sah zu niedlich aus. Jolinka streichelte ihn und strahlte Timur an.
    
    „Magst du bei uns schlafen?", fragte der sanft.
    
    Jolinka sah ihn irritiert an.
    
    „Es ist genug Platz und wir können noch etwas zusammen sein." Timur sah ihr fest in die Augen.
    
    „Auf keinen Fall," sagte Jolinka erschrocken, „Gute Nacht!". Sie stand auf und lief in das Büro, in dem sie schlafen sollte. Es war in blaues Polizei-Licht getaucht, zudem flackerte ein oranges Warnlicht von einem Fahrzeug hinein. Sie stellte fest, dass man ihr eine Matratze aus einem Kinderbett ...
    ... gebracht hatte, viel zu klein. Sie rollte sich zusammen und schloss die Augen. Es war kalt, eng, ungemütlich. Das Licht machte sie nervös.
    
    Es klopfte. Sie seufzte und rief „Ja?"
    
    Kilian kam herein, in Boxershorts und schwarzem T-Shirt. Er setzte sich neben sie auf den Boden. „Ich möchte Timurs Angebot wiederholen. Bei uns ist es wirklich schön. Besser als auf deiner kleinen Matratze. Komm zu uns, wir sind alle brav und mögen dich gern. Es passiert nichts, was du nicht möchtest."
    
    „Du gibst nicht leicht auf", stellte Jolinka fest.
    
    „Ich bin der Rebell in der Familie", Kilian streichelte ihre Wange. „bitte komm mit."
    
    Jolinka kämpfte mit sich.
    
    „Tigger würde bestimmt besser schlafen", sagte Kilian, zwinkerte und grinste.
    
    „Es passiert nichts, was ich nicht will?"
    
    „Versprochen. Ich passe auf dich auf."
    
    Jo stand auf, Kilian ebenfalls. Er nahm sie an der Hand und brachte sie zu den anderen. Tigger lag oberhalb von Timurs Kopf in seinem Microfaser-Bettchen und schlief. Jolinka legte sich zwischen Timur und Kilian. Die beiden halfen ihr, es sich gemütlich zu machen.
    
    Timur zog sie zu sich und bot ihr seinen Brustkorb an, auf dem sie ihren Kopf legte, was sie nicht verwerflich fand, weil er ein Unterhemd anhatte. Er streichelte ihren Rücken und sie merkte, wie sie immer lockerer wurde und sich weich an ihn kuschelte.
    
    „Ich habe eine scheußliche Narbe", sagte sie, weil es ihr durch den Kopf schoss, wie eine Warnung, dass dieses Kuscheln ein jähes Ende nehmen könnte, ...
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