1. Der Fernfahrer 10


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bysirarchibald

    ... Strahl kochender Lava aus meinem Geschlecht, ein zweiter, ein dritter. Simone schluckte und würgte, während ich, mich krümmend und windend, stöhnend, hechelnd und keuchend, ejakulierte.
    
    Simones fast zur gleichen Zeit einsetzender, möglicherweise auch erst durch meinen Abgang ausgelöster Höhepunkt war ein Erlebnis, ein Naturereignis. Sie hatte meinen letzten Schuß noch nicht in sich aufgenommen, als sich ihr Mund zu einer Kette ununterbrochener Lustschreie öffnete. Schreie, wie ich sie noch nie gehört hatte.
    
    Kurz, abgehackt, fast gequält, wimmernd, jammernd, dann wieder langgezogen, heulend und während sie schrie, tobten ihre Hände in ihrem Schritt, rissen ihn förmlich auf, spreizten sich ihre Beine womöglich noch weiter, flog ihr Unterkörper unkontrollierbar auf dem Sessel auf und nieder.
    
    Fast fünf Minuten hatte es wohl gedauert, bis wir beide uns beruhigt hatten und zumindest ich mein Erstaunen über die Intensität, mit der es Simone gekommen war, überwunden hatte.
    
    "Nun, wie gefällt dir deine Schwägerin?"
    
    "Gut, ausnehmend gut, und das meine ich ehrlich."
    
    "Nicht geschockt?"
    
    "Wovon?"
    
    "Von mir, von wem sonst? Weißt du....das passiert mir selten.... aber..... aber wenn ich erst mal so richtig heiß bin, geht es mit mir durch..... und wenn ich dann nicht ficken kann.... oder will, muß ich mir zwischen die Beine fassen und mich streicheln und wichsen... egal, wo ich gerade bin.... und überhaupt... wenn es mir gut kommt.... dann muß ich einfach schreien... ...
    ... ich kann nichts dagegen tun...."
    
    "Dann ist es dir also gut gekommen?" konstatierte ich fragend.
    
    "Und wie.... als du losgespritzt hast.... so tief in meinem Mund.... da ist mir die Sicherung durchgebrannt. Und obendrein mußte ich daran denken, was meine Schwester wohl sagen würde, wenn sie wüßte, daß ihr Mann ihrer Schwester eine Ladung in den Mund verpaßt. Früher hat sie das mal gesehen, war vor Geilheit halb von Sinnen und hat dann doch das große Spucken gekriegt."
    
    "Ich glaube, das ist vorbei und ich glaube auch, daß sie nichts dagegen hätte. Im Gegenteil. Sie will sogar dabei zusehen, wenn ich es mit einer anderen Frau treibe. Ich denke, du erkennst deine Schwester nicht wieder."
    
    "Das will sie? Tatsächlich? Na, ich weiß nicht. Das glaube ich nicht eher, als ich es mit eigenen Augen sehe."
    
    "Aber wenn ich's doch sage. Gut, solch eine Absicht zu äußern und sie später dann auch zu verwirklichen, das sind sicherlich zwei Paar Schuhe. Aber nach dem, was ich erlebt habe... doch, ich glaube es wirklich."
    
    "Schwager," sprang Simone auf, "der Gedanke könnte mir gefallen, er gefällt mir sogar sehr.... Hättest du was dagegen, wenn ich diese andere Frau wäre, mit der du es treibst? Oh ja, laß' mich diese Frau sein. Laß' mich in das Gesicht meiner Schwester sehen, wenn du mich fickst. Einverstanden?"
    
    "Einverstanden, aber...."
    
    Ich knüpfte mein Einverständnis an die Zustimmung der anderen und machte sie davon abhängig, daß sie sowohl Anke als auch sie, Simone, in ...