1. Der Fernfahrer 10


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bysirarchibald

    ... unseren Kreis aufnehmen würden und daß alles innerhalb unserer Gemeinschaft zu geschehen habe.
    
    "Wenn es zur Abstimmung kommt, die übrigens einstimmig ausfallen muß, gehört meine Stimme bereits dir," schloß ich, schon vorfreudig erregt.
    
    "Wehe, wenn nicht," drohte Simone mir mit dem Zeigefinger, meinte es aber offensichtlich nicht ernst.
    
    "Und ihr habt es alle miteinander," forschte sie neugierig weiter. "Jeder mit jedem und alle quer durcheinander und jeder kann mitmachen, wenn er will, oder nur zusehen, wenn er keine Lust hat?"
    
    "Hhmmm," bestätigte ich.
    
    "Toll... du, das find' ich toll... wenn ich nur daran denke... dann... dann fängt mein Fötzchen schon wieder zu jucken an..."
    
    "Dann bist du bei uns genau richtig," freute ich mich.
    
    "Da ist aber vielleicht noch eine Schwierigkeit. Sieh' mal, du kannst dir ja denken, daß ich nicht abstinent lebe... also ich habe einen Freund.... was soll's? Genauer gesagt, sogar zwei. Einer allein kann mich gar nicht schaffen, auf Dauer ...
    ... jedenfalls nicht. Nun.... und was ihr zu acht treibt, demnächst vielleicht zu neunt, das tun wir zu dritt. Wir verstehen uns gut und von daher ist mir Gruppensex nichts Neues. Werde ich auch meine Freunde mitbringen können?"
    
    "Du kannst dir ja denken, daß ich auch darüber nicht allein entscheiden kann. Wir müssen deine Freunde kennenlernen, dann sehen wir weiter. Aber schlecht wäre das nicht. Dich und deine Freunde dazugerechnet, Anke nicht zu vergessen.... dann wären wir zwölf, sechs Paare.... hhmmm, das wäre nicht schlecht."
    
    "Also gut, Schwagerherz, dann sieh' mal zu, was du machen kannst. Ich hoffe, ich höre bald von dir?"
    
    "Ich verspreche: Ich tue mein möglichstes."
    
    Wenig später verabschiedete ich mich von meiner reizenden Schwägerin. Nicht, ohne noch einen heißen und ganz und gar unschwägerlichen Kuß mit auf den Weg bekommen zu haben. Und noch im Auto meinte ich, Simones heiße Hände auf meiner Hose zu spüren.
    
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