Die wunderbare Welt der Miss Dix
Datum: 04.04.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: by_Faith_
... man Ihnen die Hand zum Gruß reichen oder haben Sie die gleichen Phobien wie Valentina?«
Sabrina, erhob sich und reichte dem Geschäftsführer die Hand über den Schreibtisch hinweg.
»Sabrina Lünig, drittes Lehrjahr.«
»Sehr erfreut«, sagte er mit einem Augenzwinkern und schaute anschließend zu Frau Dix, »steht Seattle?«
»Buchungsbestätigung kam vor zehn Minuten, ist alles auf Ihrem Account -- Präsentation ist bis morgen fertig.«
»Wo muss ich jetzt hin?«, fragte der Chef.
»Besprechungsraum 3.17, Qualitätsprobleme, China«, sagte Frau Dix stichpunktartig ohne nachdenken zu müssen.
»In der Hölle ist jeder Tag ein Montag«, raunte Hr. Baer und verschwand aus dem Büro.
Bis Sabrina wusste, dass sie eine alte Produktpräsentation, die durchgehend in englischer Sprache verfasst war, grundlegend überarbeiten sollte, wurde Frau Dix noch mehrmals unterbrochen.
»Haben Sie irgendwann einmal die Möglichkeit, sich länger als fünf Minuten auf ein Thema zu konzentrieren?«, fragte Sabrina.
»Nein, deswegen bin ich sehr froh, dass Sie diese Präsentation überarbeiten. Bei Problemen mit englischen Begriffen, können Sie mich fragen.«
»Sie sind Engländerin, man hört es an Ihrer melodischen Sprache«, sagte Sabrina.
»Ich wuchs zweisprachig auf«, sagte Frau Dix und nahm den nächsten Anruf entgegen.
Um Punkt zehn Uhr nahm Frau Dix die Freisprecheinrichtung aus ihrem Ohr, hob ihre Füße und schlüpfte in die bereitstehenden Pumps. Auf hohen Hacken schritt sie elegant um den ...
... Schreibtisch herum und verschwand aus dem Büro. Sie kam fünf Minuten später zurück, nahm Platz, zog ihre Pumps aus, stellte ihre Füße auf das Bänkchen, steckte die Freisprecheinrichtung in ihr Ohr und cremte ihre Hände mit einem Klecks Handcreme ein.
Sabrina fielen die exakt geschminkten Lippen auf, das satte Rot war bis in die Spitzen ihrer Mundwinkel gezogen und definierte die Konturen auch sonst in einer Perfektion, wie man es im Alltag nur selten zu sehen bekam. Ihre gepflegten, rot lackierten Fingernägel waren echt, keine aufgeklebten Krallen.
Als Hr. Baer die Tür aufriss, erschreckte Sabrina, fühlte sich ertappt und löste ihren Blick von seiner Assistentin. Er durchpflügte den Raum mit großen Schritten und erstarrte vor der Tür zu seinem Büro in der Bewegung, weil Frau Dix die Hand dezent gehoben hatte.
»Herr Petersen hat heute schon mehrmals versucht Sie zu erreichen. Ich habe ihm versprochen, dass Sie in so bald wie möglich zurückrufen.«
»Das ist dann wohl Ihr Problem, wenn Sie Dinge versprechen auf die Sie keinen Einfluss haben!«, polterte Hr. Baer, verschwand in seinem Büro und schlug die Tür zu.
»Boa, das war gemein«, sagte Sabrina mitfühlend. Frau Dix machte eine besänftigende Geste und sagte: »Warten Sie.«
Hr. Baer riss die Tür erneut auf, streckte den Kopf ins Büro und sagte: »Entschuldigen Sie bitte. Sie haben alles richtig gemacht, ich musste einfach mal Dampf ablassen. Ich rufe den Petersen zurück, wenn ich mich beruhigt habe.«
Frau Dix ...