Die Post bringt allen was
Datum: 05.04.2021,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Annie Arglos
... Highheels aus weichem Kalbsleder, in denen sie nicht wirklich gut gehen konnte, aber das hier war schließlich kein Wandertag, sondern eine Versammlung, bei der sie höchstens auf die Toilette und zum Buffet gehen musste. In der Kaffeepause hatte sie gemerkt, wie einer der Assistenten der Geschäftsführung ständig auf ihre Beine gestarrt und sie mit Blicken ausgezogen hatte. Obwohl sie es für gewöhnlich genoss, begehrt zu werden, waren seine Blicke und die Art, wie er sich mit der Zunge über seine Mundwinkel leckte, unangenehm anzüglich und primitiv. Sie empfand es als Übergriff. Das Kompliment ihres Sitznachbarn dagegen fühlte sich gut an.
Sie schrieb:
Er:
Ihre Hand jagte über das Papier:
Auch er schrieb schnell:
Sie hatte gehofft, ihn mit ihren Zeilen zu provozieren, aber er wirkte so verdammt souverän. Also musste sie noch eins drauflegen, um ihn ein bisschen aus seiner Komfortzone zu locken:
, schrieb sie. Ha. Sein Mundwinkel zuckte verräterisch. Experiment geglückt. Er:
Sie:
Er:
Sie:
Er:
Ihr wurde heiß. Ihre Korrespondenz machte auf jeden Fall wesentlich mehr Spaß als die langweiligen Vorträge. Sie:
Er:
Sie:
Er:
Sie schaute ihm in die Augen, ihr Mund halb geöffnet, einen Wimpernschlag lang zeigte sie ihm ihre Zungenspitze. Sie blickte sich um. In ihrer Reihe saß ganz am Ende nur noch ein Mann, zwischen ihm und ihr etwa 10 leere Stühle. Ein Anzugträger. Sieht zugeknöpft aus, dachte sie, in jeder Hinsicht. Er verfolgte gebannt ...
... den Werbefilm, der gerade auf einer großen Leinwand gezeigt wurde. Betont langsam schob sie ihr Kleid ein paar Zentimeter höher. Dann schrieb sie weiter:
Er:
Sie ließ ihre Knie unmerklich auseinander fallen.
Sie grinste, schaute kurz verstohlen zwischen seine Beine. Wieder blitzte ihre Zunge auf. Er:
Sie:
Er:
Ihr eigener Mut überraschte sie, als sie schrieb:
Er.
Sie schlug ihre Beine übereinander, beugte sich nach vorne, warf einen Blick die Stuhlreihe entlang. Keine Gefahr, der Zugeknöpfte stierte weiter auf die Leinwand. Zwei Sekunden lang lag ihre Hand auf seinem Oberschenkel, dann auf der Beule in seiner Jeans. Sie drückte sanft zu, fühlte die Konturen seines Schwanzes durch den Stoff. Er fühlte sich sehr, sehr gut an. Der vollgekritzelte Zettel lag auf ihrem Knie, mit der freien Hand fügte Sie unbeholfen einen weiteren, kaum leserlichen Mosaikstein hinzu:
Er:
Sie nickte, kontrollierte noch einmal den möglichen Augenzeugen, stellte ihre Beine nebeneinander. Ihre Hand blieb, wo sie war, massierte seinen Schwanz jetzt fester. Die gestreifte Strumpfhose war an der Außenseite etwas dicker, die Innenschenkel jedoch waren nur von hauchdünnem, transparentem Nylon verhüllt. "Puh." Das stand auf keinem Zettel, das kam aus ihrem Mund, als seine Hand unter ihr Kleid glitt und sein Mittelfinger über ihre Nylonmöse strich. Heiß, glitschig, schmierig, geil. Er lehnte sich zu ihr rüber, sein Mund war an ihrem Ohr. Flüstern statt schreiben. "Ich will Sie ...