1. Die Wohngemeinschaft


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byAndreasWB

    Schon vor einigen Wochen hatte ich begonnen, mich auf dem Wohnungsmarkt nach einer Wohnung umzusehen.
    
    Wenn ich 18 bin, so dachte ich, ziehe ich sofort zu Hause aus in eine eigene Wohnung. Meine Ausbildung als Krankenschwester hatte ich eben abgeschlossen und mein erstes gutes Geld verdient.
    
    Doch mit einer Wohnung wollte es nicht klappen. Jede Besichtigung artete in tiefen Frust aus, wenn ich nach dem Warten in einer langen Bewerberschlange endlich dran war, hieß es oft, die Wohnung sei eben vergeben worden oder sie war so teuer, dass sie mein Gehalt überstieg.
    
    Endlich war ich der verzweifelten Suche überdrüssig und entschloss mich, von dem Gedanken einer eigenen Wohnung vorerst Abstand zu nehmen und hielt statt dessen Ausschau nach einer Wohngemeinschaft, einer klassischen WG.
    
    Aber hier waren die Hürden nicht geringer. Im Gegenteil die Vorstellungsgespräche bei den WG-Insassen waren oft demütigend. Die Wohnungsinsassen wussten genau um die angespannte Wohnsituation und versuchten nicht selten, Kosten und Dienstleistungen wie Reinigung, Müll wegbringen oder sogar Babysitting den Neuankömmlingen als kostenloses Entgegenkommen abzuringen.
    
    Nachdem ich bei einer Vorstellung bei zwei Männern Mitte 30 fast vergewaltigt worden wäre, war ich nahe daran, aufzugeben. Zugegeben, ich hatte mich bei der letzten Besichtigung durch meine sehr offenherzige Kleidung auch selbst in Bedrängnis gebracht. Auf Minirock ohne Slip und trägerloses Top ohne BH reagieren Männer eben wie ...
    ... Männer.
    
    Durch Zufall entdeckte ich in einer ganz ordinären Tageszeitung folgende Anzeige:
    
    „Zur Komplettierung unserer WG sucht Paar (19 und 22) junge offene Mitbewohner (m/w), idealerweise auch Paar ab sofort."
    
    Ich wählte die angegebene Telefonnummer und wurde von einer angenehmen Frauenstimme, die sich als Sonja vorstellte, zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Meine negative Antwort auf die Frage, ob ich mich als Paar bewerbe, wurde mit einem „Schade" kommentiert. Da ich aber dennoch eingeladen wurde, hatte mich meine Hoffnung nicht völlig verlassen.
    
    Eingedenk der Erfahrung mit den notgeilen Männern bei meiner letzten Vorstellungsrunde wählte ich eine etwas zurückhaltendere Kleidung. Da es sehr warm war, verzichtete ich nicht auf den Minirock, trug aber einen Stringtanga darunter. Unter meinem T-Shirt hatte ich einen BH angelegt. Aufgrund der Sommerhitze hatte ich mich für Fliplops entschieden und stieg langsam die Stufen des Altbau-Treppenhauses hinauf.
    
    Ich hörte eine Tür knallen und mir kam ein Mädchen in meinem Alter entgegen. Ihre Bluse stand halb offen. Sie wirkte wütend und enttäuscht. Offenbar kam sie aus genau jener Wohnung, zu der ich gerade strebte. Beklommen lief ich weiter.
    
    Ich musste in den 5. Stock und oben standen mir Schweißperlen auf der Stirn.
    
    Ich klingelte und war wirklich aufgeregt, weil ich nach all den vorangegangenen Fehlversuchen schon hinreichend hoffnungslos geworden war.
    
    In der Tür stand Sonja, ein Mädchen in meinem Alter, ...
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