1. Die Wohngemeinschaft


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byAndreasWB

    ... dessen lange braune Haare bis zur Hüfte reichten. Sie musterte mich von oben bis unten und lachte mich an, ihre braunen Augen blitzten fröhlich, als sie mich herein bat. Sie trug knallenge und superkurze Shorts und ein bauchfreies Top ohne BH. Unter dem hauchdünnen Stoff zeichneten sich ihre Brustwarzen deutlich ab. Naja, sie hatte ja auch keine Anmache zu befürchten als WG-Inhaberin.
    
    „Du hast bestimmt Durst". Ohne meine Antwort abzuwarten stellte Sonja mir ein Glas Wasser hin. „John kommt gleich", verkündete sie.
    
    John war ihr Partner, der ebenso barfüßig wie wir und mit T-Shirt und Shorts durch die Tür trat. „Du musst Maria sein", begrüßte er mich und lachte mich freundlich an.
    
    Das Zimmer, in das mich die beiden geführt hatten, war hell und hatte kein Gegenüber. Ich blickte vom Zimmer aus auf große Linden, durch deren Zweige die Sonne hell strahlte.
    
    „Dir ist heiß, was Maria", stellte John fest und reichte mir ein Taschentuch, mit dem ich mir den Schweiß von der Stirn wischte. „Willst du dich frisch machen?".
    
    „Geht schon." Ich trank einen Schluck kühlen Wassers und schaute die beiden erwartungsvoll an. „Habt ihr schon viele Bewerbungen?", fragte ich verhalten, fast schon ein wenig besorgt.
    
    „Ja, haben wir, und eben ist auch eine Frau dagewesen, die wir garantiert nicht nehmen."
    
    Ich atmete schwer durch. Was mochte die wohl falsch gemacht haben?
    
    „Keine Angst", meinte John, der mir wohl ansah, was ich gerade dachte. „Wir sind ganz locker. Wahrscheinlich ...
    ... zu locker für das Mädel, das gerade hier war. Übrigens heiße ich eigentlich Jonathan, aber ich nenne mich lieber John."
    
    Dass er sich bei dem Namen John nannte, konnte ich ihm nicht verdenken.
    
    „Eigentlich haben wir ein Paar gesucht, aber es haben sich nur Singles gemeldet bisher. Hast du einen Freund?"
    
    „Nein, leider nicht." Ich sprach leise, denn ich fürchtete, dass der fehlende Partner dann schon wieder das Aus für meine Bewerbung bedeuten könnte. Andererseits hatten sie mich ja als Single eingeladen, machte ich mir im Stillen Hoffnung.
    
    „Erzähl mal was von dir, was machst du beruflich und so", riss mich Sonja aus meinen Grübeleien.
    
    Ich spulte meinen Vorstellungstext herunter. Die beiden lachten. „Wie oft hast du das denn in der letzten Zeit erzählt?", wollte John wissen.
    
    „Ach, ich hab aufgehört zu zählen. Das ist einfach frustrierend." Ich musste mich bemühen, die Tränen zurück zu halten. Ich hatte wirklich die Nase voll von den vergeblichen Bewerbungen.
    
    Mit einem leichten Seitenblick auf John, der kopfnickend Einverständnis signalisierte, erklärte Sonja: „Du bist uns sympathisch Maria. Wir wollen aber offen sein."
    
    „Offen kam schon in Eurer Anzeige vor", lachte ich.
    
    „Nicht ohne Grund." Sonja schwieg, bis John wieder nickend irgendein Einverständnis signalisierte.
    
    „Wir sind noch nicht lange zusammen und wir wollten eigentlich keine WG. Aber die Miete ist uns einfach zu hoch. Wir möchten in dieser Wohnung auch mit WG-Bewohnern unseren Lebensstil ...
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