1. Wir Gehören Zusammen - Helena 02


    Datum: 14.04.2021, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySakuraLove

    ... einigten. Es war sogar ihr eigener Vorschlag.
    
    Tausend Fragen gingen mir durch den Kopf. Was würden die anderen tragen? Wie würden sie auf mein Kleid reagieren. „Ach Lenchen, schon damals, als du und Franziska jung wart, da habe ich manchmal von einer Hochzeit zwischen euch geträumt", sagte Mama schwärmend, als wir noch bei einem Glas Wein zusammen saßen. Dann lachte sie: „Nur dass du dann zeitgleich mit meinem Enkel heiratest, war in dem Traum nicht dabei, doch es ist wunderschön. Sein wir ehrlich: Offiziell heiratest du morgen Franzi, aber im Stillen, gilt jedes morgen gesprochene Ja-Wort für jeden von euch, inklusive Rike." Sie hatte vollkommen recht. Diese Hochzeit war viel mehr, als es nach außen hin und für alle nicht Eingeweihten wirkte.
    
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    Endlich war der große Tag gekommen. Als ich mit meinen Eltern am Rathaus eintraf, taten wir dies zeitgleich mit Mel und ihren Eltern. Wie schon gesagt, hatten wir getrennt eingekauft, doch bei uns beiden fiel die Wahl auf das gleiche Kleid. Ein langgeschnittenes, cremefarbenes Abendkleid mit, nicht zu gewagtem, jedoch recht aufreizend geschnittenem Ausschnitt. Am liebsten wären wir uns da schon um den Hals gefallen, doch wäre das in der Öffentlichkeit viel zu gefährlich gewesen. Wir waren zwar nicht direkt verwandt, aber immerhin sollte Melanie ja in ein paar Minuten die Frau meines großen Sohnes werden. Doch weil niemand Fremdes in der Nähe war und unsere Eltern aufpassten, leisteten wir uns ...
    ... trotzdem einen kurzen Zungenkuss.
    
    Rike wartete mit Sophie, in zwei gleichen weinroten Spitzenkleidern an der Tür zum Trauzimmer in dem schon Franzi, Jochen und alle Gäste auf uns warteten. Jede von uns bekam von ihrer Mutter einen Kuss, bevor die Beiden gemeinsam, das Zimmer betraten. „Bereit?", fragte Rike, ganz in ihrer Funktion als Trauzeugin. Mel und ich nickten glücklich, wenn auch nervös. „Dann auf in den schönsten und wichtigsten Tag eures Lebens", sagte Sophie, die ebenfalls Trauzeugin war lächelnd.
    
    Rike öffnete die Tür, Musik spielte (fragt mich bitte nicht mehr, was für Musik es war) und wir betraten, unsere Trauzeuginnen voraus und wir an den Händen unserer Väter den Raum.
    
    Vor dem Pult des Standesbeamten standen Franzi und Jochen. Ihnen blieb der Mund offen stehen, als sie uns in unseren gleichen Kleidern sahen. Erst später erfuhren wir von Rike, dass wir bei der Kleiderwahl unbemerkt gelenkt wurden. Denn auch unsere Einkaufshelfer planten, hinter unseren Rücken so einiges. Aber auch das, was wir sahen war einmalig. Franzi in ihrem wunderschönen blauen Kleid und der Hochsteckfrisur, daneben Jochen in einem eleganten schwarzen Anzug.
    
    Ich sah zu unseren Müttern und neben Sabine saß Corinna. Die drei hatten nun unsere Kinder auf dem Arm und auch diese waren mit niedlichen Anzügen, Maike-Sophie mit einem süßen Kleidchen, bekleidet.
    
    Ich war den Tränen so nah, wie lange nicht mehr. Herr K ..., der Standesbeamte hatte sich wirklich ins Zeug gelegt und statt der ...
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