1. Klassenfahrt 10


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Gruppensex Lesben Sex Autor: A-Beatrye

    Flucht und Morgensonne
    
    von Jacqueline_K
    
    Der Aufprall war nach dem langen Flug unerwartet weich, was natürlich auch an der Aufgewühltheit des Meeres lag, das hier zwar nicht besonders stark, aber doch merklich gegen die Felsen schlug. Das waren mehr als zwölf Meter, eher fünfzehn. Angefühlt hatten sie sich wie hundert. Prustend kam ich mit Vanessa an der Hand zurück an die Oberfläche. Vanessa war ebenso fertig. Fassungslos starrten wir dir Klippe empor. Da waren wir gerade wirklich allen Ernstes runter gesprungen?
    
    Ich schaute mich nach den anderen um und sah sie winkend Richtung Yachthafen schwimmen. Wir folgten ihnen. Nach zehn Minuten waren wir dort und kletterten vorsichtig auf den Steg.
    
    „Was machen wir jetzt?“, fragte Anna.
    
    „Unsere Sachen holen und weg“, meinte Heidel.
    
    „Wohin? Hier wimmelt es doch vor Polizisten“, stellte Chloe fest.
    
    Wir blickten ratlos zur Ausfahrt, dem einzigen Ausweg aus dieser Bucht und die war erfüllt vom Blaulicht der Polizeifahrzeuge.
    
    „Wir nehmen das Boot“, stellte ich fest.
    
    „Wir sollen das Schnellboot klauen?“, fragte Chloe entgeistert.
    
    „Und wer soll das fahren?“, wollte Anna wissen.
    
    „Ich“, sagte ich. „Es ist nicht das erste.“
    
    „Das ist aber anders als die Fähre, das weißt du schon“, stellte Anna fest.
    
    „Ja“, lachte ich. „Einfacher, nur Gas geben und bremsen. Keine Motoren, die man um 180 Grad drehen kann.“
    
    „Dann müssen wir es nur noch an bekommen“, sagte Heidel skeptisch.
    
    „Auch das ist kein Problem“, ...
    ... grinste ich.
    
    Als wir aufs Schiff kletterten, hob ich eines der Sitzkissen hoch und holt den Schlüssel aus einem fast unsichtbaren Fach hervor. Ich hatte gesehen, wie der Kapitän ihn da hinein getan hatte. Mit diesem ging ich zum Cockpit und startete die Motoren. Die Mädchen lösten die Leinen und ich fuhr das Boot in langsamer Fahrt aus dem Yachthafen. Als ich sicher war, dass ich nirgendwo mehr anecken konnte und die Mädchen gut saßen, gab ich Vollgas. Das Boot sprang förmlich vorwärts. Es dauerte nur Minuten und die Küste hinter uns war nur noch eine Linie am Horizont, bevor ich sie ganz verlor, stoppte ich die Motoren. Ich schaltete das Radar an und ließ mich dann in den Sitz fallen.
    
    Verdammt, was sollten wir jetzt nur tun? Ich ging nach unten und setze mich in die Runde der Mädchen.
    
    „Wer fährt jetzt das Boot“, wollte Vanessa wissen.
    
    „Der Autopilot! Der verhindert, dass wir mit etwas kollidieren und fährt den großen Schiffen aus dem Weg. Wir haben Radar.“
    
    Und dann saßen wir da und sahen zu, wie die Sonne unterging.
    
    „Wir sind am Arsch, oder?“ fragte Chloe.
    
    „Aber so was von“, bestätigte Vanessa.
    
    Wieder schwiegen wir eine Zeitlang.
    
    „Wenn wir zu deinen Eltern fahren?“, fragte Anna.
    
    „Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass mein Vater uns hilft, ist Rom immer noch auf der anderen Seite dieses Meeres. Und auch wenn der Sprit bis dahin reicht, was ich nicht weiß und nicht glaube, ich habe keine Ahnung vom Navigieren.“
    
    „Mist.“
    
    Wieder verfielen ...
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