1. Nachhilfe


    Datum: 09.06.2021, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... später ansetzen musste.
    
    Wo sich Verhärtungen, Knoten, Stressablagerungen fanden. Davon gab es einige, rechts in Schulterblattnähe ein kleines Nest davon, Schultern und Nacken waren ebenfalls Regionen, denen ich mich ausgiebiger widmen musste. Nicht ganz so schlimm, wie ich es vermutet hatte.
    
    Ich rieb sie erst einmal warm, nutzte dafür eine einfache, aber sehr effektive Fingertechnik, wobei ich von Gesäßansatz aufwärts zunächst ein leicht geöffnetes geschriebenes V auf ihren Rücken zeichnete, also von den Schulterblättern aus zu ihren Schultern zog. Dann gerade Linien mit beiden Händen neben ihrer Wirbelsäule wieder vom Po-Ansatz aufwärts bis zu ihrem Nacken zog.
    
    Ich hatte, ihre Verspannungen antizipierend, nur wenig Öl genommen, so dass die Reibung die gewünschte Wärme erzeugte. Erst dann wandte ich mich den Problemzonen zu, zunächst dem Knoten-Nest beim Schulterblatt, wo sie schon einige Male ein bisschen stöhnte, weil es dort sicher etwas weh tat.
    
    Hier setzte ich alle mir bekannten Techniken ein, arbeitete mit Handballen, Fingerspitzen, Knöcheln, arbeitete mich kreisend heran, damit das Gewebe um die Punkte herum nicht gegen zog, bevor ich die Verhärtungen direkt anging. Es klappte wunderbar, und dauerte schon eine Weile, aber alles im Rahmen. Schon bald konnte ich mich ihrem Nacken und ihren Schultern zuwenden.
    
    Ich bezog ihre Arme mit ein, auch ihre Hände, verließ dann meine eher hockende Position auf ihr, und kniete erst links, dann rechts neben ihr, ...
    ... um die Schultern leichter anheben und lockern zu können. Kriegte sie nach einiger Zeit so weich, wie sie diese vermutlich seit langer Zeit nicht mehr erlebt hatte. Zum Abschluss bereitete ich ihre Kopfhaltung für die Nackenmassage vor.
    
    Begab mich zurück auf ihr Gesäß und vollendete die eigentliche Arbeit von dort. Es mochte vielleicht eine halbe Stunde vergangen sein. So, und nun zum Genuss-Teil der Geschichte. Noch ein bisschen Öl, und dann schauen wir doch mal, ob wir nicht noch mehr wohlige Laute, die sie immer mal wieder zwischendurch produziert hatte, aus ihr herausbekommen konnten.
    
    Ganz ehrlich, was ich jetzt tat, hatte nichts mehr mit einer "normalen" Massage zu tun. Hier ging es nur noch um reinen Genuss, sich von meinen Händen an ihrem nun wirklich bereits entspannten Rücken verwöhnen zu lassen. Auch das tat ich gerne vornehmlich für Frauen, was meine Massagen in meinem Freundeskreis bei diesen immer ganz besonders beliebt gemacht hatte.
    
    Mir ebenfalls sehr viel Spaß machte. Besonders, wenn ich so schöne Lautmeldungen wie ihre bekam, die verdächtig Sexgeräuschen ähnelten. Oh ja, das mochte sie. Ich auch. Noch ein paar sanfte Schwünge zum Abschluss. Ich bedeutete ihr, dass sie den Kopf wieder seitlich ablegen konnte.
    
    Deckte den Oberkörper mit dem Tuch ab, das vorher den unteren Teil ihres Körpers bedeckt hatte. Mmh. Ich hörte, dass sich ihr Atem etwas beschleunigte, als ich ihr ein paar Tropfen von dem Öl auf ihre Pobacken und die Schenkel tröpfelte. ...
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