Das Girl vom Metroparkplatz
Datum: 14.06.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: spy691
... darauf schlürften wir beide den kochend heißen Tee. "Du Chris?", fragte Birgit nach einer Weile zögernd und sah mich prüfend über den Rand der Teetasse, die sie mit beiden Händen fest hielt an, "kann ich 'ne Weile bei dir einziehen?" In meinen kühnsten Träumen hatte ich nicht gewagt, mir dass vorzustellen. Freude durchströmte meinen Körper. Aber auf der anderen Seite war ich mir auch des Risikos bewusst, was es bedeutete eine kleine als vermisst geltende Fixerin bei mir aufzunehmen.
"Was verstehst du unter einer Weile?" wollte ich wissen. Sie zuckte mit den Schultern. "Bis das Wetter besser wird?" schlug ich vor. "Zum Beispiel", meinte sie. "Ich muss aber arbeiten", wandte ich ein. "Kein Problem", antwortete sie. "Ich meine", sagte ich und nahm einen großen Schluck Tee, "ich möchte nicht, dass du tagsüber alleine in meiner Wohnung bist." Sie zuckte mit den Schultern. "Ok", stimmte sie zu.
Schweigend tranken wir den Tee. "Und deine Gegenleistung?" erkundigte ich mich vorsichtig. "Na was schon?", meinte sie, grinste frech und machte eine eindeutige Bewegung. "Du darfst jede Nacht mit mir schlafen. Ist das genug?" Und wollte erst pokern und sie auf zweimal festnageln, aber das würde sich sicherlich ergeben und daher willigte ich ein.
"Möchtest du jetzt baden?" schlug ich vor, als ich den Tisch abräumte. "Gerne", antwortete sie und verschwand auch schon im Bad. Während ich die Teetassen spühlte hörte ich, wie sie sich Wasser in die Wanne einließ.
Ich hatte vergessen ...
... ihr Handtücher raus zu legen und ging daher mit einem dicken Badetuch usw. auf dem Arm ins Bad. Sie schrak zusammen, als ich eintrat. Sie hockte auf dem Boden und ließ schnell das Spritzenbesteck unter ihrer ausgezogenen Hose verschwinden.
"Ich wollte dir nur frische Tücher bringen", erklärte ich mein unvermitteltes Eintreten. "Du kannst auch das Badeöl verwenden", schlug ich ihr vor. Krampfhaft hielt sie ihre Sachen am Boden fest. "Das brauchst du nicht vor mir zu verstecken", erklärte ich ihr, "wenn du möchtest gebe ich dir einen Topf und du kannst die Sachen auch mal mit kochendem Wasser desinfizieren. "Ich verwende nur Einweg-Sachen", antwortete sie erleichtert und stand auf. Sie war "unten ohne", ich hatte sie wohl gerade beim Ausziehen überrascht.
"Was möchtest du heute abend Essen?", fragte ich weil ich überlegte ob ich den Pizza-Blitz wieder anrufen sollte. "Egal", antwortete sie und zog sich ganz aus. "Oder wollen wir essen gehen?" schlug ich vor. "Aber nicht hier im Stadtgebiet", wandte sie ein. "Hast du Angst, dass du...", ich zögerte einen Moment weil mir fast das Wort Freier über die Lippen gerutscht wäre, "... Bekannte triffst." Sie grinste und nickte, wir hatten uns verstanden.
Es gab eine Menge Lokale außerhalb von Oldenburg und während sie badetete guckte ich im Telefonbuch unter "Gaststätten" und reservierte uns einen Tisch in einem netten Lokal in Bad Zwischenahn.
Sie badete ewig. "Ob sie sich vorher einen Druck gesetzt hat?" fragte ich mich. Ich ...