1. Das Girl vom Metroparkplatz


    Datum: 14.06.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: spy691

    ... Tochter Birgit. Ich beschloss die Sache gleich hinter mich zu bringen und gab den Zettel sofort nach dem Ausfüllen ab.
    
    "Und ihre Frau?" erkundigte sich die Wirtin neugierig. "Ach", erklärte ich und ließ einen tiefen Seufzer, "sie ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Reden sie bitte nicht in Birgits Gegenwart von ihr. Ich habe so wenig Zeit für das arme Kind, dass ich ihr zumindest diesen Kurzurlaub nicht mit Schmerz um den Verlust ihrer Mutter verderben möchte." Manchmal wunderte ich mich selbst über meine spontanen Ideen und wie gut ich lügen konnte. "Oh Sie Ärmster", tröstend klopfte mir die fleischige Spülhand der Wirtin auf die Schulter, "wie schwer müssen sie es haben. Ist sie das einzige Kind?" "Ja", hauchte ich, "und sie wird ihrer Mutter immer ähnlicher." "Wenn ich irgend etwas für sie tun kann..." "Ja", unterbrach ich sie, "kommen sie bitte nicht auf das Thema."
    
    "Versprochen", erwiderte sie, wandte sich ein wenig von mir ab und rief: "Horst!" Aus einem Nebenraum erschien der Gastwirt. Ein Mann Mitte 40, deutlicher Bierbauchansatz, schüttere leicht angegraute Haare, Bart. "Was ist?" fragte er unwirsch. "Das ist Herr St.", erklärte die Gastwirtin ihrem Mann. "Er bewohnt mit seiner kleinen Tocher Zimmer 3. Sei besonders nett zu der kleinen und frage nicht nach ihrer Mami. Die hat sie nämlich letztes Jahr verloren."
    
    "Das tut mir leid", entgegnete der Herbergsleiter doch es klang eher wie "das soll ich glauben?" Jedenfalls schrillten in mir ein paar ...
    ... Alarmglocken, ich müsse mich vor diesem Menschen besonders in Acht nehmen.
    
    Nachdem ich abermals beteuern musste, dass es uns an nichts auf dem Zimmer mangle und wir das Bett lieber zusammen stehen lassen wollten, war ich von der Neugierde der Wirtin entlassen.
    
    "Wo warst du?" fragte mich Birgit, die in ein dickes Badetuch gehüllt auf dem Bett saß und sich den Fernseher eingeschaltet hatte. Ich erklärte kurz, was vorgefallen war. "Puh, kannst du auftragen", lobte sie mich. "Ich weiß nicht, ob das gut war", erwiderte ich, "irgendwie kam mir der Herbergsvater etwas komisch vor. Wir müssen uns in Acht nehmen."
    
    Ich sollte Recht behalten!
    
    Ich weiß nicht, wie der Mann namens Horst es bewerkstelligt hat. Heute glaube ich sogar, er hatte Möglichkeiten in die Zimmer seiner Herberge einzusehen, vielleicht war er ein Spanner. Jedenfalls hatte er schon am Sonntag geschnallt, dass Birgit und ich uns geliebt hatten. Und das nicht zu knapp!
    
    Nicht nur, dass wir am ersten abend und vor dem aufstehen am nächsten morgen gevögelt hatten, dass ich schon Angst bekam, die Zimmernachbarn könnten etwas hören, nein Birgit zog mich sogar zu sich in die Umkleidekabine des Hallenbades, in dem wir den Samstag nachmittag verbracht hatten und blies mir dort die Latte nach allen Regeln der Kunst. "Ich konnte es nicht mehr mit ansehen wie du leidest", erklärte sie mir am Ende und wischte sich die letzten Spermatropfen mit dem Handrücken von den Lippen, "all diese jungen Mädchen hier im Bad, ich hab' doch ...
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