Lucys versautes Bahn Abenteuer
Datum: 25.04.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byLolomitdoppelO
... spüre ich ein anregendes Kribbeln in meiner unteren Hälfte. Meine Spalte ist schon eine ganze Weile feucht. Um ehrlich zu sein, konnte ich den ganzen Tag an nichts anderes denken, als an Sex. Ich habe meinen Professors öfter auf den Schritt gesehen, als ins Gesicht. Auch wenn ich diese Fantasie gerne mal ausleben würde, ist das sicher keine Option. So notgeil, wie in den Pornos, die ich mir immer rein ziehe, ist der Rest der Welt eben nicht.
Meine Gedanken werden nicht besser, als ich in die Bahn steige. Vielleicht lenken mich die Gedanken von dem Gedrängel ab.
Wie erwartet bekomme ich keinen Sitzplatz als ich in die Bahn einsteige. Also stelle ich mich in eine Ecke an einer Tür, wo ich absehen kann, dass mir nicht sofort jemand auf den Pelz rückt.
Leider habe ich mich da stark getäuscht.
Keine zwei Stationen später ist die Bahn voll.
Wo kommen nur all diese Leute her? Sogar die Gänge sind voll mit Menschen. Man hat das Gefühl, dass die Fahrgäste sich aufeinander stapeln müssen.
Ein Mann, drückt sich mit seinem dicken Rucksack voran an mich und bemerkt nicht einmal, dass ich den fast im Gesicht habe. Da die Leute nicht bei der Tür ein und aussteigen an der ich stehe, sondern auf der gegenüberliegenden Seite, bewegt sich bei mir gerade auch nicht viel.
Ich drehe mich also so, dass ich seinen Rucksack im Rücken habe. Nun klebe ich fast an den Scheiben der geschlossenen Tür, aber besser die Tür, als der Rucksack.
Ich atme tief durch. Während einige ...
... Fahrgäste diese Hölle nur wenige Stationen mitmachen, muss ich mir fast 40 Minuten die Beine in den Bauch stehen. Und auch, wenn ich das Gefühl habe am Arsch der Welt zu wohnen, so wird es noch eine Weile so eng in der Bahn bleiben.
Der Rucksack-Kerl ist zwar noch da, aber er ist durch ein- und aussteigende Fahrgäste weiter gewandert. Das bedeutet aber nicht, dass ich mehr Platz habe. Direkt hinter mir steht ein Mann, der, genau wie ich, um jeden Zentimeter Raum kämpft. Ich kann immer wieder spüren wie sein Arm oder sein Oberkörper an mich stößt, wenn die Bahn bremst oder Menschen sich an ihm vorbei drängen.
„Entschuldigung"... „Sorry", sagte er anfangs noch, aber nun scheint er das Entschuldigen aufgegeben zu haben. Ich kann es ihm nicht übel nehmen.
Mit einem Nicken signalisiere ich ihm, dass ich nicht böse bin. Ich versuche einfach aus dem Fenster zu sehen und es zu ignorieren.
Auch dieser Plan ist zum Scheitern verurteilt. Bei der nächsten Haltestelle steigen so viele ein, dass es zwischen den einzelnen Passagieren keinen Platz mehr gibt. Der Mann hinter mir muss mich notgedrungen zwischen ihm und der Tür, bzw der Ecke in die ich mich anfangs gestellt habe, einquetschen.
Wenn ich das ganze jetzt positiv betrachte, kann ich von Glück reden, dass ich nicht von drei oder vier Menschen umringt bin, so wie jeder in der Mitte der Menschenmenge. Aber angenehm ist es trotzdem nicht für mich.
Der Oberkörper des Mannes lehnt direkt auf meinem Rücken. Da ist keine Luft ...