Ich mag es auch mal anders
Datum: 25.08.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Linette
... Heute. Ich bin inzwischen sechsunddreißig, Guido ist einundvierzig, und wir sind seit zwölf Jahren verheiratet. Soviel zur Agenda. Guido wurde für drei Monate von seiner Firma ins Ausland geschickt. Den ersten Monat hielt ich noch durch, dann kribbelte es immer mehr zwischen meinen Beinen. Auch meine eigenen Hände reichten nicht aus, um das abzustellen. Ich bummelte durch die Stadt, um mich abzulenken. Ich kaufte Sachen, die ich eigentlich nicht brauchte. Ich ging sogar nach langer Zeit mal wieder ins Kino.
Es war ein Liebesfilm mit sehr eindeutigen und nicht verbrämten Sexszenen. Neben mir saß ein deutlich jüngerer, männlicher Kinobesucher. Etwa zur Hälfte des Films spürte ich seine Hand auf meinem Knie. Erinnerungen kamen in mir hoch. Ich tat so, als bemerkte ich es nicht. Ob er mir das wirklich abnahm? Ich schlug meine Beine übereinander. Seine Hand blieb dort, wo er sie abgelegt hatte.
Es war wie ein Spiel für mich aus lange vergangener Zeit, als ich noch eine männermordende Hexe war. Er war bestimmt zehn Jahre jünger als ich, soweit ich das in der Dunkelheit des Kinos erkennen konnte. Besaß ich noch die Anziehungskraft, war ich noch begehrenswert für so einen jungen Dax? Ich spürte das Kribbeln in meinen Eingeweiden. Jetzt wollte ich es wissen. Ich schlug meine Beine wieder zurück und stellte sie nebeneinander. Die nächste Sexszene kam in dem Film auf der Leinwand. Seine Hand wanderte weiter meinen Oberschenkel hinauf.
Ich blieb ganz ruhig sitzen, auch als er ...
... an meinem Höschen angekommen war. Die Szenen in dem Film waren wirklich sehr anregend gedreht. Ich fühlte selbst, wie sich meine Nippel versteiften. Sie rieben an dem Stoff meiner Bluse. Seine Hand fuhr seitlich in meinen Slip. Nun war er am Zielort seiner Absichten angelangt. Er fickte mich mit seinen Fingern, während auf der Leinwand das Paar miteinander vögelte. Es kam mir, es kam mir tatsächlich. Ich stand auf und stürmte aus dem Kino.
Ich hatte mich von einem wildfremden und viel jüngeren Mann fingern lassen, bis es mir gekommen war. Glaubt man sowas? Ich musste mir selbst eingestehen, nicht länger ohne Sex durchhalten zu können. Sechs Wochen waren jetzt vergangen, seitdem Guido weg war. Sechs Wochen ohne Sex! Ich schlug in seiner Stammkneipe auf. Alle begrüßten mich freundlich bis überschwänglich. Ich erntete viele Wangenküsse. Ich wollte aber nicht auf die Wange geküsst werden, ich wollte richtig geküsst werden.
Da war ein ganz niedlicher Typ dabei, den ich noch nicht kannte. Er räumte mir seinen Hocker frei, sodass ich mich setzen konnte. Er blieb hinter mir stehen. Er war wohl so zwei oder drei Jahre jünger als ich. Genauer konnte ich ihn nicht einschätzen. Figur, sportlich, Haare, ziemlich lang, Gesicht, sympathisch, Hände, feingliedrig. Er fragte mich, was ich trinken wolle und bestellte mir ein Bier. Danach war mir heute. Der Wirt stellte es mir lächelnd auf den Tresen.
Als einzige Frau an einem Biertresen genießt man die ganze Aufmerksamkeit der Männer, ...