1. Last Christmas i gave you my heart


    Datum: 15.11.2021, Kategorien: Ehebruch Autor: lost_of_mind

    ... genau das selbe?
    
    "Lass sie. Mit ihrem ständig saufenden Mann hat sie es schwer genug. Zudem hat es sie bestimmt viel Überwindung gekostet anzuklopfen. Ich verurteile sie nicht. Im Prinzip ist es ein Kompliment für mich wenn sie ein solches Risiko eingeht."
    
    Jana wurde etwas ernster. "Ja, du hast Recht. Im Grunde das selbe Risiko wie wir beide eingehen. Hättest du geöffnet wenn ich nicht da gewesen wäre?"
    
    "Vermutlich schon. Zumindest mal angehört was sie wollte. Und vielleicht je nach Situation dann entschieden."
    
    "Gefällt sie dir?"
    
    "Na ja, gefallen... Das trifft es weniger. Sie ist nicht hässlich, wenn auch lange nicht so hübsch wie du. Man sieht ihr das Alter deutlicher an."
    
    "Echt, du findest mich attraktiv?"
    
    "Sehr sogar. Dein Körperbau unterscheidet sich nicht wesentlich von meiner Exfreundin. Nur deine langen Haare sind sehr viel schöner. Und du hast als Frau sehr viel zu bieten, weisst du das?"
    
    Sie hörte sehr aufmerksam zu und schien meine Worte zu geniessen. "Soll ich dir mal zeigen was ich noch alles zu bieten habe?"
    
    Jana zog die breite Bettdecke über uns, krümmte sich neben mir und küsste sich provozierend langsam von meinem Bauch weg weiter nach unten...
    
    Erst lange nach Mitternacht schlich Jana sich leise aus meinem Zimmer. Sogleich begann sie mir zu fehlen. So etwas schönes hatte ich noch nie mit einer Frau erlebt. Jetzt erst erkannte ich mit welcher sexuellen Schmalkost ich über all die Jahre mit meiner Freundin zufrieden war. Ich ...
    ... schlief erst spät mit einem seeligen Grinsen ein. Das schönste Weihnachtsgeschenk ever! Das Fest der Liebe!
    
    Der Morgen des 25. begann mit einem lautstarken Streit. Man hörte nicht genau um was es ging, es kam jedoch eindeutig aus dem Zimmer von Onkel Otto und Tante Jana. Die meisten im Haus waren wohl viel zu Besoffen oder zu Gleichgültig um davon Notiz zu nehmen. Mir machten nur die Stimmlagen Sorgen. Es klang wirklich bösartig und keifend. Dann wurden Gegenstände durch ein Zimmer geworfen. Ich überlegte ernsthaft ab wann ich einschreiten wollte. Stellte mir bildlich vor wie sich Tante Jana mit ihren vielleicht 50 Kilo gegen doppelt so viel Mann behauptete. Ich begann mich anzuziehen und machte mich innerlich bereit nach nebenan zu gehen zum schlichten.
    
    Eine Türe schlug sehr laut, hastige Schritte stürmten die Treppe hinab. Plötzlich war gespenstische Ruhe. Ich vermutete dass Jana unten war, wollte sehen wie es ihr geht. Sie stand verzweifelt in der Küche, drehte sich schnell weg von mir wie sie bemerkte dass ich ein paar Tränen in ihren Augen sah.
    
    "Was war los? Oder geht mich das nichts an?" Versuchte ich ein Gespräch in Gang zu bringen.
    
    Sie wühlte erst noch etwas lustlos in den unglaublichen Bergen von gebrauchtem Geschirr und Gläsern. Alles war krustig angetrocknet. Dann schüttelte sie ein leichter Weinkrampf, ich umarmte sie fürsorglich von hinten.
    
    "Ach, schau dir doch mal diese Scheisse hier an! Wer soll sich so wo noch wohl fühlen?" "Das war es vorhin aber ...
«12...192021...51»