Last Christmas i gave you my heart - Sexgeschichten

Last Christmas i gave you my heart

... war auch gut so, denn noch einen Tag hätte ich mit dieser unersättlichen Frau wohl nicht mehr durchgehalten. Beim Fahren kam ich endlich zum Nachdenken. Was hatte ich getan? Meine Vorhaut schmerzte, meine Knie und Ellenbogen brannten mit nässenden Scheuerstellen, mein ganzer Körper fühlte sich an wie nach einem Snowboardunfall. Einfach nur erschöpft und ausgelaugt. Es blieb auch ein etwas gespaltenes Gefühl in mir zurück, jetzt wo ich wieder frei und normal denken konnte.

Der Sex mit Gitti war eigentlich in Ordnung, vielleicht etwas zu grob, lange nicht so schön wie mit Jana. Es fehlte einfach die Liebe, die Raffinesse. Bei Brigitte geht es zu allererst um ihre eigene Befriedigung. Wenn du nebenbei auch einen Höhepunkt ab bekommst dann ist das halt ein angenehmer Nebeneffekt für sie. Und Gittis Körper ist weich und weit, der Reiz also nicht sehr stark für mich. Ihr Körper strahlt bisweilen durchaus etwas geiles aus, aber nur so lange wie man eben selber Geil ist. Kommt man ernüchtert zum Nachdenken dann sieht es wieder ganz anders aus. Wollte ich mit Gitti zusammen händchenhaltend von meinen Kumpels gesehen werden? Wohl kaum. Bei Jana macht mir das garnichts aus, im Gegenteil, da bin ich Stolz darauf.

Aber zumindest hatte es ein Gutes: Nun wusste ich wirklich was ich an Jana hatte, was sie mir tatsächlich bedeutete. Und trotzdem ich körperlich völlig ausgelastet war begann ich Jana zu vermissen. Emotional. Ich mochte meine Tante sehr viel lieber wie meine Ex oder gar ...

... Gitti. Alleine bei dem Gedanken an Jana breitet sich ein wärmendes Gefühl im Körper aus.

Bereute ich das Wochenende? Nein. Gut, ich hätte ahnen können auf was das hinaus laufen könnte, es gab auch immer wieder genügend Möglichkeiten mich zu entziehen. Dennoch tat ich es ab als

wertvolle Erfahrung. Wir hatten Spaß, niemand kam ernsthaft zu Schaden und ich weiss jetzt sehr genau was ich beim Sex mag und was nicht, worauf ich gerne verzichten kann. So werde ich bei Jana niemals das Gefühl bekommen etwas zu versäumen.

Gitti schrieb mir auch die folgenden Tage und Wochen immer wieder kurze Mails, wie eine verknallte Teenie. Fragte wann wir uns wiedersehen könnten, sie würde sogar zu mir kommen. Ich vertröstete sehr höflich, aber unbestimmt. Ich hatte ja nichts gegen sie und wenn das mit Jana aus irgendwelchen Gründen mal schief gehen sollte wäre ich vielleicht sogar froh um eine Frau wie Gitti, zumindest zur Überbrückung. Nur langsam über Monate wurden ihre Mails weniger.

Ich traf Jana zwei Wochen später wieder. Meine Oma wurde vorübergehend in ein Intensivpflegeheim verlegt und war auf dem langsamen, aber guten Weg zur Besserung. Sie hatte ein paar künstliche Ersatzteile eingebaut bekommen, das Rauchen wollte sie aber doch nicht lassen. Selber Schuld. Man merkte Jana den Stress der letzten Wochen an und dieses gemeinsame Wochenende nutzten wir nur um mit unseren Fahrrädern etwas durch schöne Landschaften zu strampeln und viel zu kuscheln. Man sah Jana richtig an wie ...