1. Die Ärztin


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Schon seit einiger Zeit lag ich hier in dieser Klinik. Der Unfall, so schien es mir, musste sich in einem anderen Leben abgespielt haben. Aber es ging mit immer besser, einzig meine Beine waren noch an Schienen gefestigt, die mit Schnüren und Gewichten einen Zug herstellten. So musste ich noch das Bett hüten, durfte, besser gesagt konnte nicht einmal das Bett verlassen.
    
    Seitdem ich auf diese Station verlegt worden war, vorher hatte ich einige Zeit auf der Intensivstation verbracht, konnte ich ein Einzelzimmer mein Reich nennen. Irgendwann verlor ich langsam mein Zeitgefühl, welches dann und wann durch Besuche meiner Eltern, Geschwister und Freunden aufgefrischt wurde.
    
    Eines Nachmittags, es könnte ein Sonntag gewesen sein, denn auf der Station herrschte mehr Ruhe als an Wochentagen, überkam mich, wie schon öfters ein Hormonschub und daraufhin erwachte mein sexuelles Verlangen. Schon öfters hatte ich mir in solchen Stunden oder auch nachts einen runter geholt. Immer war die Gefahr dabei erwischt zu werden groß, machte aber auch einen gewissen Reiz aus.
    
    Und immer wieder tauchte dabei auch in meiner Fantasie diese Stationsärztin auf. Eine sehr gut aussehende Frau, mit langen, glatten Haaren, die seidigschimmernd bis zu ihrer Hüfte reichte. Hinter einer dunklen Hornbrille leuchteten mir rehbraune Augen entgegen. Ihr weißer Arztkittel verbarg kaum ihren großen Busen und wenn sie diesen zugeknöpft hatte, waren ihre anderen Rundungen ebenfalls einen langen Blick wert. Sie ...
    ... war nicht groß, auch nicht klein, immer mit einem Schmunzeln auf den roten, vollen Lippen unterwegs. Ein Vorfahr aus dem Süden hatte ihr einen leichten braunen Teint vererbt. Und schon begann ich meine hart aufgerichtete Erektion zu streicheln, die Augen dabei geschlossen. Der Höhepunkt fast greifbar, das Bild dieser Ärztin in ihrer vollen Nacktheit vor mir, als mich plötzlich das Gefühl überkam, dass ich beobachtet wurde.
    
    Ich öffnete die Augen und hätte mich beinahe vor Schreck verschluckt. An der Tür stand die Sünde meiner Träume und starrte mich mit einem leichten Schmunzeln an. Mir wurde gleichzeitig heiß und kalt und ich vermochte keinen Ton hervorzubringen. Schnell zog ich meine rechte Hand hervor und legte sie brav auf die Bettdecke. Sie sagte nichts, drehte sich um und verschwand wieder, mich mit einem schlechten Gefühl in der Magengegend zurücklassend.
    
    Den restlichen Tag versuchte ich aus den Gesichtern der Schwestern, Pflegern und Ärzten zu erkennen, ob sie von der Situation wussten, ob die Ärztin diese Geschichte auf der Station verbreitet hatte. Nichts schien darauf hinzudeuten.
    
    Gegen Abend wurde ich ruhiger, mein Kloß im Magen hatte sich aufgelöst, es wurde Nacht und die Krankenschwester hatte gerade ihre Runde getan. Wieder kam mir dieses Bild von heute mittag in den Sinn und wieder breitete sich eine Erregung in meinem Körper auf. Meine Erektion klopfte an die Bettdecke, dass ich mich wieder meinem Trieb hingab, diesmal bestimmt ungestört blieb.
    
    Die ...
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